26.08.2023, 15.30 Uhr
RheinEnergieStadionSa., 26.08.2023 / 15.30
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  • Weekly Wolves

    Weekly Wolves vor Köln

    Wie sind die Geißböcke drauf? Was ist los am Elsterweg? All das und noch viel mehr erfahrt ihr in der neuen Folge Weekly Wolves.

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  • Pressekonferenzen

    Re-LIVE: PK vor Köln

    Die Pressekonferenz mit Niko Kovac vor dem AuswÀrtsspiel am 2. Spieltag beim 1. FC Köln in voller LÀnge.

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Der grĂ¶ĂŸte Coup

Als die Wölfe ĂŒber Köln nach Berlin gefahren sind

Nur einmal waren die KrĂ€fteverhĂ€ltnisse noch ungleicher gewesen. Bereits 1991, damals am Elsterweg, hatte es GrĂŒn-Weiß im DFB-Pokal mit den RheinlĂ€ndern zu tun bekommen. Die Geißböcke, amtierender Vizemeister, hatten die Pflichtaufgabe seinerzeit locker gelöst und das Erstrundenspiel mit 6:1 gewonnen. Vier Jahre spĂ€ter gibt es aus Kölner Warte noch immer keinen Grund, die Wölfe richtig ernst zu nehmen. Kaiserslautern, Gladbach und der VfL Wolfsburg waren im Topf, zwei Bundesliga-Spitzenteams und der letzte Zweitligist, als es an die Auslosung der beiden Pokal-Halbfinals 1994/1995 ging. Der 1. FC Köln hat dabei eben jenes Los bekommen, das sich auch die Fohlen und die Roten Teufel heimlich wohl wĂŒnschten: ein Heimspiel gegen den VfL. Nach Remscheid und Wattenscheid sowie den beiden Bundeligisten Karlsruhe und Dynamo Dresden scheint die letzte HĂŒrde vor dem Einzug und Pokalendspiel fĂŒr den FC dankbar niedrig zu sein.

Doch die Wölfe, sie verblĂŒffen an diesem 11. April 1995 erneut. Das Team aus der Volkswagenstadt, das zuvor nie mehr als eine Runde im Pokal ĂŒberstanden hat, will es in diesem Jahr einfach wissen. Schalkes Amateure, Eintracht Frankfurt, Vestenbergsgreuth und die Zweite des FC Bayern haben sich am VfL – erst drei Jahre zuvor in Liga zwei aufgestiegen – schon die ZĂ€hne ausgebissen. Und auch im fĂŒnften (!) AuswĂ€rtsspiel dieser Runde schlĂ€gt die Elf von Gerd Roggensack zu: Siggi Reichs Treffer zum 1:0 aus Minute 19 verteidigen die GrĂŒn-Weißen wacker bis ins Ziel und ziehen sensationell erstmalig ins Endspiel ein. Der sechsfache Pokalsieger 1. FC Köln, der zehn Tage zuvor an gleicher Stelle noch die Bayern bezwungen hat, ist fassungslos ĂŒber das Verpassen seiner elften Finalteilnahme und fĂ€hrt auch bis heute nie mehr wieder nach Berlin. Dass der VfL dort gegen Gladbach am Ende keine Schnitte bekommt, Ă€ndert nichts an diesem Triumph im MĂŒngersdorfer Rund, der im Jahr des 50. Vereinsgeburtstages den bislang grĂ¶ĂŸten Coup der VfL-Geschichte markiert.

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