02.12.2023, 15.30 Uhr
Vonovia RuhrstadionSa., 02.12.2023 / 15.30
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    Weekly Wolves vor Bochum

    Mattias Svanberg über den VfL-Gipfel, ein Ausblick auf den VfL-Adventskalender und eine Überraschung für David Odogu.

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  • Pressekonferenzen

    Re-LIVE: PK vor Bochum

    Die Pressekonferenz mit Niko Kovac vor dem Auswärtsspiel am 13. Spieltag in Bochum.

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Die härteste Landung

Als die Wölfe bei einem Gastspiel in Bochum eine noch nicht gekannte Erfahrung verbuchten.

Aktuell trifft man als Wolf ja ganz gern auf den VfL Bochum. Nur eines der letzten acht Duelle hat Grün-Weiß verloren, aus den jüngsten fünf Aufeinandertreffen sind zwölf Punkte herausgekommen und beide Begegnungen in der alten Saison (4:0 und 5:1) wurden sogar ziemlich deutlich gewonnen. Tiefschläge sind in der 1970 begonnenen gemeinsamen Pflichtspiel-Historie, die sich bemerkenswerterweise auf vier verschiedene Wettbewerbe erstreckt, aber wölfeseitig ebenfalls zu finden. Eine Partie sticht aus drei Gründen dabei heraus: Nur hier war eines der Teams, nämlich die Westdeutschen, in einer niedrigeren Spielklasse als das andere aktiv. Zugleich ist es das einzige aller 31 VfL-VfL-Duelle, das im DFB-Pokal stattgefunden hat. Und dann auch noch das, in dem – obwohl es nicht in die Verlängerung ging – die meisten Treffer fielen.

Von unterklassigen Teams aus dem Wettbewerb gekegelt zu werden, diese Erfahrung haben die Wölfe, als sie am 1. Dezember 1999 an der Ruhr gastieren, noch nicht oft gemacht. Zweimal hat es sie als Zweitligist erwischt, nämlich 1995 im Wiederholungsspiel beim FSV Lok Altmark Stendal (3:4 nach Elfmeterschießen) sowie ein Jahr später beim 0:1 in Cottbus. Besonders ärgerlich macht dieses Scheitern beim Zweitligisten in Bochum nun der Verlauf: Markus Feldhoff (28.) und Claus Thomsen (40.) köpfen die Wolfgang-Wolf-Elf erst noch zu einer 2:0-Führung. Noch vor der Pause ist der Vorsprung, da Achim Weber einen Doppelpack schnürt (41./43.), aber verbraucht, ehe nach Wiederbeginn erst das eigentliche Torfest beginnt – mit dem besseren Ende für den anderen VfL, den Yildiray Bastürk in der 90. Minute zum Sieg schießt. Während Bochum, das am Ende der Spielzeit in die Bundesliga zurückkehrt, eine Runde später gegen Werder rausfliegt, ereilt die Wölfe mit dieser 4:5-Keule ein ganz neues Gefühl: Im Vorjahr sind sie noch bis ins Halbfinale gekommen. Nun streichen sie zum ersten Mal als Bundesligist gegen einen vermeintlichen Underdog die Segel.

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