Im Interview: Wieso sich Sebastiaan Bornauw noch so gut an seinen ersten Treffer für den VfL erinnern kann.
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DFL setzt Spieltage 9 bis 13 zeitgenau an.
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Vor einem Duell mit Mönchengladbach das langjährige Rekordspiel aus der Schublade zu holen, ist eigentlich nicht sonderlich originell. Schaut man aber auf den Kalender, dann kommt man daran kaum vorbei. Denn am Freitag, wenn die Elf von Niko Kovac am Niederrhein gastiert, wird es fast auf den Tag genau 25 Jahre her sein, dass Grün-Weiß die Borussen aus dem (eigenen) Stadion prügelte. Zugetragen hat sich dies am 7. November 1998. Es ist ebenfalls der 11. Spieltag, als das Duell VfL gegen VfL Geschichte schreibt. Gerade drei Jahre sind vergangen, seit Gladbach den Wölfen im Pokalendspiel keine Chance gelassen haben. Beide aber sind nun nicht mehr wiederzuerkennen und begegnen sich zudem aus völlig verschiedenen Richtungen. Als Fan der Elf vom Niederrhein wird man das 1:7 von Wolfsburg später nicht als einzelnen schwarzen Tag in Erinnerung behalten. Sondern als Demütigung in zwei Akten, da das vorherige Heimspiel gegen Leverkusen bereits mit 2:8 in die Hose gegangen ist.
Die Elf von Wolfgang Wolf wiederum hat in diesen Tagen so viel Spaß am Bundesliga-Betrieb wie nie zuvor. Beginnend mit einem 0:0 gegen Schalke (7. Spieltag) bis zu einem 4:1 gegen Bochum (15. Spieltag) legt Grün-Weiß eine nie dagewesene Serie von neun ungeschlagenen Spielen hin, worunter der Hit gegen die Fohlen das Herzstück markiert. Kurios – über das Endergebnis hinaus – ist dabei, dass die von Friedel Rausch betreuten Gäste durch Tino Polster sogar in Führung gehen (3.). Als hätten sie das besser nicht getan, werden sie bald danach, beginnend mit dem sofortigen Ausgleich durch Charles Akonnor (6.), von den Wölfen derart überrollt, dass neben dem Stadion- wohl auch das Radio-Publikum den Ohrwurm „Rama Lama Ding Dong“ so schnell nicht loswerden wird. Drei Doppelpacker (neben Akonnor noch Roy Präger und Andrzej Juskowiak) sowie Brian O’Neill sorgen für die sieben Treffer und damit für einen Wölfe-Erfolg, der erst über 20 Jahre später als Rekordsieg abgelöst werden soll. Während Gladbach am Ende absteigt, zieht Grün-Weiß erstmals in den UEFA-Pokal. Vorher aber nehmen die Fohlen noch Revanche: Das 5:2 im Rückspiel am Bökelberg wird ihr deutlichster Sieg der Saison.