30.09.2023, 15.30 Uhr
VOLKSWAGEN ARENASa., 30.09.2023 / 15.30
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  • Weekly Wolves

    Weekly Wolves vor Frankfurt

    Svenja Huth ist bei Wölfe TV zu Gast und spricht über die Spiele gegen Frankfurt sowie ihr Muttersein.

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  • Pressekonferenzen

    Re-LIVE: PK vor Frankfurt

    Die Pressekonferenz mit Niko Kovac vor dem Heimspiel am 6. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt.

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Die dickste Überraschung

Als ein Wölfe-Spiel gegen die Eintracht wiederholt werden musste.

Werder, Duisburg, Kasan, Nürnberg, Frankfurt – wer in diese Aufreihung eine Logik bringen kann, der ist mit viel VfL-Expertise gesegnet. Die Rangliste beschreibt chronologisch nach der jeweiligen Spielminute sortiert die Gegner in Pflichtspielen mit den spätesten grün-weißen Treffern. Tor Nummer fünf aus dieser Reihe liegt nicht nur am längsten zurück, es war auch jenes mit dem größten Sensationswert, da die Wölfe es als überregional kaum bekannter Außenseiter erzielten. Am 6. August 1988, zwei Tage bevor bundesweit die Standesämter aus allen Nähten platzen sollen, bekommt es der VfL zum zweiten Mal in seiner Klubgeschichte mit Eintracht Frankfurt zu tun. Ein Vierteljahrhundert zuvor, als die Hessen am Elsterweg ebenfalls im DFB-Pokal mit 2:0 gewannen, hieß es Regionallist gegen Bundesliga-Gründungsmitglied. Diesmal liegt nicht nur eine Spielklasse zwischen den Kontrahenten, es sind sogar zwei.

Für Frankfurt bedeutet diese Partie den ersten Auftritt als neuer Titelverteidiger: Im Endspiel der Vorsaison hat die SGE mit 1:0 über den VfL Bochum triumphiert. Trotzdem sind die Vorzeichen aus VfL-Sicht keine schlechten. Hinter Grün-Weiß liegt zwar ein wieder mal knapp verpasster Aufstieg, aber auch eine 100-Tore-Saison sowie die Erfahrung, im Vorjahr an gleicher Stelle Erstligist Hannover 96 mit 3:0 von der Platte gefegt zu haben. Die Eintracht, mit drei Pleiten aus den ersten drei Pflichtspielen an den Elsterweg gekommen, tut sich gegen erwartbar unbekümmerte Wölfe nun auch unheimlich schwer. Nach torlosen 90 Minuten schafft der Europapokalstarter zu Beginn der Verlängerung zwar die scheinbar erlösende Führung. Jörn Andersen, der ein Jahr später erster ausländischer Bundesligatorschützenkönig werden wird, trifft zum 0:1 (93.). Dann aber erreicht die Uhr jenen bis heute fünftspätesten Zeitpunkt eines Treffers für Grün-Weiß: In der 116. Minute knallt Jürgen Mosert den Ball zum Ausgleich in die Maschen und sichert dem VfL das vierte und letzte Wiederholungsspiel im DFB-Pokal nach 1970, 1972 und 1986. Wie alle vorherigen geht es verloren.

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