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Zweikampf

Tobias Rau vs. Demba Ba

OUKAIOROS – wer es hinbekommt, aus diesem Buchstabensalat drei vollständige Nachnamen ehemaliger VfL-Bundesliga-Spieler zu basteln, dem gebührt ein Ehrenpreis. Gesucht werden nämlich jene drei Profis, die dem Zeugwart der Wölfe zu ihrer aktiven Zeit am wenigsten Arbeit gemacht haben, weil jeweils nur drei Letter für die Beflockung ihres Trikots notwendig waren. Stellvertretend für alle erhält den Titel für den kürzesten Namen an dieser Stelle Tobias Rau, weil er mit 49 Bundesliga-Einsätzen auf die meisten VfL-Spiele kam. Die neben dem Ex-Nationalspieler rangierenden Herren heißen Ja-cheol Koo (32 BL-Partien) und Giovanni Sio, der damit trotz seiner nur zehn Bundesliga-Einsätze für Grün-Weiß bereits zum zweiten Mal in der Rubrik „Zweikampf“ in dieser Saison Erwähnung findet.  

Drei Buchstaben zu unterbieten, haben ligaweit nicht viele geschafft. Einer der wenigen ist der Mann, der aktuell Rang neun in Hoffenheims Ewiger Bundesliga-Torjägerliste einnimmt, gegen die Wölfe aber wohlgemerkt niemals ins Tor traf. Platz eins in der Hitliste der kürzesten Namen ist Demba Ba in der TSG-Chronik auf ewig kaum zu nehmen. Auch der FC Augsburg hat mit Dong-won Ji übrigens einen seltenen „Zweier“ zu bieten. Der Pionier in dieser Disziplin dürfte derweil nur den besonders quizfesten Kennern der Materie geläufig sein: Jürgen Ey war in der Saison 1970/1971 beim FC Bayern beschäftigt. Ganze 26 Spielminuten in seinem einzigen Ligaeinsatz genügten dem gebürtigen Bremer, um 37 Jahre lang der erste und einzige Bundesliga-Spieler mit zwei Lettern im Namen zu bleiben. Dann kam Ba.