Die Frauen des VfL Wolfsburg müssen in den kommenden Wochen auf Tabea Waßmuth verzichten: Die Offensivspielerin hat sich im mit 4:0 gewonnenen Champions-League-Spiel gegen den SKN St. Pölten eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen. Die 26-Jährige war in der 67. Minute ausgewechselt worden.
Tommy Stroot: Wenn wir vorher gewusst hätten, dass wir das Spiel 4:0 gewinnen, hätten wir das wahrscheinlich genauso unterschrieben. Wir hatten den großen Vorteil, dass wir das 3:0 frühzeitig gemacht haben, um natürlich einfach auch Belastung zu steuern und dafür zu sorgen, dass wir den einen oder anderen Wechsel relativ frühzeitig einbauen konnten. Das ist ein wichtiger Faktor – auch in sämtlichen Spielen, die in Zukunft kommen.
Darauf hatten wir gehofft und den einen oder anderen Wechsel hatten wir dementsprechend auch vorgeplant. In der ersten Halbzeit fand ich uns wesentlich aggressiver als im Potsdam-Spiel, dadurch hatten wir relativ frühzeitig auch die 2:0-Führung. Wir haben dann ein bisschen überhastet gespielt und viele Ballverluste im Spiel gehabt. Das haben wir in der Halbzeit auch angesprochen. In der zweiten Hälfte haben wir dann wieder eine eindeutige Dominanz ausgestrahlt, indem wir Ballbesitz, Ecken und Torchancen kreiert haben. Und am Ende steht da ein 4:0-Sieg vollkommen zurecht und verdient. Daher bin ich zufrieden.