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Wolfsspuren am Montag

„Man of the Match“ / Gruß an Kollegen / Ewige Tabelle.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: ein überzeugender Josip Brekalo, Wölfe denken an ihre verletzten Kollegen und ein Sprung in der Ewigen Tabelle.

Spieler des Spiels: Drei Buden in einer Partie ließen eigentlich keine große Wahl: Josip Brekalo ist „Man of the Match“ gegen Union Berlin. Der Kroate überzeugte nicht nur die Wölfe-Fans, sondern auch die Redaktionen von Kicker und Sportschau. Bei beiden Fachmedien steht Brekalo in der „Elf des Spieltags“. Um das Ganze abzurunden, gelang ihm sein imposanter und erster Dreierpack der Karriere ausgerechnet im 100. Bundesligaspiel für den VfL. Ein weiterer Jubilar hielt seinen Kasten wieder einmal sauber: Koen Casteels absolvierte sein 150. Bundesligaspiel für die Wölfe.

In Gedanken dabei: Nach der 1:0-Führung in der 12. Minute gegen Union Berlin hatten es die Wölfe eilig, zur Auswechselbank zu laufen. Denn Torschütze Brekalo und seine Teamkameraden wollten ein wichtiges Zeichen an ihre verletzten Kollegen William (verliehen an Schalke 04) und Bartosz Bialek senden. Sie hielten Trikots mit der Nummer 2 und 21 in die TV-Kameras und so konnte jeder sehen: „Ihr seid ein Teil von uns!

Wölfe überholen Zebras: Das letzte direkte Duell stammt aus dem Februar 2008. Marcel Schäfer und Grafite waren es, die seinerzeit gegen den MSV Duisburg die Treffer erzielten und einen Rückstand somit in einen 2:1-Heimsieg umbogen. Gut 13 Jahre später ließ Grün-Weiß die Meidericher in der Gesamtwertung nun erneut hinter sich. Denn durch den 3:0-Prachterfolg vom Wochenende machte der VfL in der Ewigen Tabelle der Bundesliga einen Rang gut und schob sich bei nun 1.149 Punkten an den Zebras (1.147) vorbei auf den 16. Platz. Für den nächsten Überholvorgang setzten die Wölfe zugleich schon mal den Blinker, denn nur noch 25 weitere Bundesliga-Punkte stehen nun aus, um die nächste Mannschaft zu überflügeln. Das Nachsehen hat dann niemand sonst als Hannover 96.