Frauen

Vielversprechendes Duell

Daten und Fakten rund um die Partie der Frauen des VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln.

Die beiden VfL-Wolfsburg-Spielerinnen Alexandra Popp und Chantal Hagel laufen freudig Arm in Arm über den Platz.

Am neunten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga treffen die VfL-Frauen auswärts auf den 1. FC Köln. Wissenswertes rund um das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten, das am Samstag, 9. Dezember, um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion in Köln angepfiffen wird (live auf DAZN und Magenta Sport):

  • Nur ein Remis: Von den vergangenen zehn Begegnungen gewann neun der VfL. Nur einmal trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden: Am 3. Juni 2018 gelang den Wölfinnen im AOK Stadion kein Tor gegen die Domstädterinnen. Das Spiel endete 0:0.
     
  • Kantersieg: Zuletzt trafen Wolfsburg und Köln im Mai 2023 aufeinander. Die Grün-Weißen gewannen vor heimischer Kulisse mit 7:1.
     
  • Gemischte Zwischenbilanz: Von den bisherigen acht Liga-Partien haben die Kölnerinnen drei gewonnen: gegen Leipzig, Duisburg und Nürnberg. Gegen München, Bremen, Leverkusen und Hoffenheim mussten sie sich hingegen geschlagen geben. Zuletzt spielten die FC-Frauen 3:3-Unentschieden gegen Freiburg.
     
  • Junges Team: Die Domstädterinnen haben in dieser Saison ein sehr junges Team, das Durchschnittsalter beträgt 23 Jahre. Demgegenüber steht ein durchschnittliches Alter von 26 Jahren bei den Wölfinnen.
     
  • Glänzendes Torverhältnis: Die Grün-Weißen haben aktuell das beste Torverhältnis der Liga. Auf 19 VfL-Treffer kommen gerade einmal sechs Gegentore. Das ergibt eine Tordifferenz von 13. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bayern und Hoffenheim. Die Rheinländerinnen haben ein deutlich schlechteres Torverhältnis: 13 FC-Treffern stehen 14 Gegentore gegenüber.
     
  • Ex-Wölfin im Blick: Lotta Cordes spielte viele Jahre lang für den VfL Wolfsburg, sie war zwischen 2016 und 2022 für die B-Juniorinnen, die U20-Frauen und die Profis im Einsatz. Seit einem Jahr gehört sie zum Kader des 1. FC Köln. Zuletzt musste die Mittelfeldspielerin mit Achillessehnenproblemen pausieren, gegen Wolfsburg könnte sie in den Kader zurückkehren. VfL-Trainer Tommy Stroot, der Cordes ein Jahr lang trainierte, beobachtet die Entwicklung der 22-Jährigen weiterhin genau: „Ich halte sie für eine tolle Spielerin, für eine Taktgeberin in vielen Bereichen.“
     
  • Sieg für das Geburtstagskind:Sara Agrez feiert am Samstag ihren 23. Geburtstag. Sie selbst wird das Match verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen. Mit den drei Punkten könnten ihre Teamkolleginnen ihr aber sicherlich ein schönes Geschenk machen.
     
  • Gegen den Klub des Bruders und der Freundin: Zum Kader der Kölnerinnen gehört auch Anna Gerhardt. Die jüngere Schwester von VfL-Profi Yannick Gerhardt und Partnerin von Sara Agrez spielt seit dem Sommer wieder für ihren Jugendverein. Zuvor trug die 25-Jährige mehrere Jahre lang die Trikots von Turbine Potsdam (2019 bis 2023) und Bayern München (2016 bis 2019).
     
  • Rekordkulisse: Im November 2022 begegneten sich die beiden Teams zuletzt im Franz-Kremer-Stadion – vor einer Rekordkulisse. Mit 5.400 Zuschauenden war das Stadion zum ersten Mal überhaupt bei einem Heimspiel der Frauen ausverkauft. Der VfL gewann mit 4:0. Auch dieses Mal erwartet der 1. FC Köln eine stimmungsvolle Kulisse: Bis Donnerstag waren über 3.000 Karten verkauft. Für Kurzentschlossene gibt es im Onlineshop des Klubs noch Tickets.
     
  • Neuer Trainer: Seit dem Sommer steht Daniel Weber bei den Kölnerinnen an der Seitenlinie. Der 50-Jährige war zuvor als Coach der männlichen U16 des FC Bayern München im Einsatz.
     
  • Die Unparteiische: Schiedsrichterin der Partie ist Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld), als Assistentinnen stehen ihr Daniela Göttlinger und Silke Fritz zur Seite. Vierte Offizielle ist Sina Diekmann.

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