Der Superlauf der Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg hält weiter an: Wettbewerbsübergreifend haben die Wölfinnen in der Saison 2018/2019 jedes Spiel gewonnen und keinen Gegentreffer kassiert. Das änderte sich auch im zwölften Pflichtspiel der Saison nicht. Im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Women’s Champions League siegten die Grün-Weißen am Mittwochabend mit 6:0 (1:0) bei Atletico Madrid, nachdem sie bereits das Hinspiel mit 4:0 gewonnen hatten, und stehen damit im Viertelfinale der Königsklasse. Die Treffer für das Team von VfL-Cheftrainer Stephan Lerch erzielten Alexandra Popp (14. Spielminute) im ersten Durchgang sowie Caroline Hansen (46.), Pernille Harder mit einem Doppelpack (61./65.), Kristine Minde (82.) und Ewa Pajor (90.+4). Am kommenden Sonntag, 4. November, bildet für die Wölfinnen dann der 8. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga beim MSV Duisburg (Anstoß um 14 Uhr) den Abschluss von drei englischen Wochen in Serie, in welchen sie sieben Spiele in 22 Tagen bestritten haben werden.
Fünf Änderungen in der Startelf
Im Vergleich zum 7:0-Schützenfest gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Sonntag veränderte Lerch gleich fünf Personalien an seiner Anfangself. Für Anna Blässe, Joelle Wedemeyer und Kristine Minde rückten Babett Peter, Sara Doorsoun und Noelle Maritz in die Viererkette. Außerdem ersetzten Claudia Neto und Zsanett Jakabfi im Mittelfeld Sara Gunnarsdottir und Pia-Sophie Wolter. Nilla Fischer, die am Sonntag früh mit einer Blessur ausgewechselt werden musste, stand hingegen wieder in der Startformation.