Frauen

Duell mit Geschichte

Wissenswertes rund um die Partie zwischen den Wölfinnen und dem MSV Duisburg.

VfL-Wolfsburg-Spielerin Ewa Pajor schießt den Ball.

Nach dem souveränen 4:0-Sieg gegen den SC Freiburg freuen sich die VfL-Frauen auf ein weiteres Heimspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Am Samstag, 18. November, empfangen sie ab 14 Uhr den MSV Duisburg im AOK Stadion. Für das Match sind im Wölfeshop noch einige Tickets erhältlich. Zur Einstimmung kommen hier einige spannende Daten und Fakten rund um die Partie:

  • Beeindruckende Statistik: Seit über elf Jahren haben die VfL-Frauen alle ihre Spiele gegen die Duisburgerinnen gewonnen. Die jüngste Niederlage ist rund zwölf Jahre her: Am 2. Oktober 2011 unterlagen die Grün-Weißen auswärts mit 0:3.
     
  • In der Vergangenheit gefürchtet: Zwischen 2002 und 2010 schieden die Wölfinnen als WSV Wendschott und als VfL Wolfsburg fünfmal gegen den damaligen FCR 2001 Duisburg aus dem DFB-Pokal aus. Die Duisburgerinnen holten sich unterdessen 2009 und 2010 den Titel. Der größte Erfolg des Klubs war allerdings der Gewinn des UEFA Women’s Cup 2009.
     
  • Kopf-an-Kopf-Rennen: Je nach Datengrundlage hat in der Ewigen Tabelle mal der VfL Wolfsburg und mal der MSV Duisburg im direkten Vergleich die Nase vorn. Fest steht: Beide Teams landen auch aufgrund ihrer langen Historie im Frauenfußball auf dem vierten oder fünften Tabellenplatz.
     
  • Insolvenz brachte Veränderungen: Die Frauenfußball-Abteilung des MSV besteht seit dem 1. Januar 2014. Damals übernahm der Verein den insolventen FCR 2001 Duisburg. Der wiederum war ursprünglich aus dem 1977 gegründeten FC Rumeln-Kaldenhausen hervorgegangen.
     
  • Die letzte Begegnung: Die beiden Mannschaften trafen zuletzt im April 2023 aufeinander. Die Wölfinnen gewannen Dank Treffern von Dominique Janssen, Tabea Sellner und Pauline Bremer mit 3:0.
  • Knappe Kiste: Am Ende der vergangenen Saison hatte der MSV 18 Punkte auf dem Konto. Die reichten gerade so für den zehnten Tabellenplatz und damit den Klassenerhalt. Der SV Meppen, der einen Punkt weniger hatte als die Zebra-Frauen, stieg als Tabellenelfter ab.
     
  • Erinnerungen an Duisburg: Beim MSV Duisburg hat keine der aktuellen VfL-Spielerinnen in der Vergangenheit gespielt. Marina Hegering (2007 bis 2011) und Alexandra Popp (2008 bis 2012) standen aber für den Vorgängerverein FCR 2001 Duisburg auf dem Platz.
     
  • Team mit den meisten Torschüssen: In dieser Saison haben die Grün-Weißen pro Spiel durchschnittlich 18,57 Mal auf den gegnerischen Kasten geschossen – so oft wie keine andere Mannschaft in der Liga. Die Zebra-Frauen kommen auf 8,14 Torabschlüsse pro Match.
     
  • Der Gästetrainer: An der Seitenlinie steht bei den Duisburgerinnen seit April 2023 Thomas Gerstner. Er war von 2018 bis 2021 schon einmal Trainer der MSV-Frauen. Während seiner aktiven Laufbahn hat der ehemalige Mittelfeldspieler außerdem einen kurzen Stopp in Wolfsburg eingelegt: In der Saison 1993/1994 bestritt er für den VfL 30 Spiele in der 2. Bundesliga.
     
  • Die Unparteiischen: Christine Weigelt (Leipzig) wird die Partie zwischen den Wölfinnen und den Zebra-Frauen pfeifen. Als Assistentinnen stehen ihr Katharina Kruse und Jennifer Mangold zur Seite. Vierte Offizielle ist Monique Panetta.

Matchcenter: Alle Infos zur Partie