Wissenswertes zum Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.
Wichtige Hinweise zur VfL-Partie in der Volkswagen Arena am Samstag.
Nächster Meilenstein im „Race To Zero“.
Ex-Wolf Tomislav Maric über ein Heimspiel gegen Leverkusen, das Geschichte schrieb.
Impressionen der Trainingseinheiten am Dienstag vor dem Spiel gegen Leverkusen.
Freier Verkauf für Heimspiel startet.
DFL gibt zeitgenaue Ansetzungen der Spieltage 1 bis 8 bekannt.
Wölfe empfangen zum Saisonstart Bundesliga-Neuling Heidenheim in der Volkswagen Arena.
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Werksduelle im deutschen Fußball, mit diesem Begriff hat man lange Zeit vor allem die Paarung Leverkusen gegen Uerdingen in Verbindung gebracht. Nachdem Bayer und Bayer vormals auch unterklassig aufeinandergetroffen waren, gab es genau eine Saison, in der beide Klubs in derselben Spielklasse auch die Wölfe kennenlernten. In diesem Spieljahr 1976/1977 lautet das erste Werksduell auf Zweitligaebene: VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen. Aus grün-weißer Sicht ist es ein Spiel, das schonungslos vor Augen führt, wohin die Reise letztlich geht. Schon der erste Versuch, in der zweiten Liga Fuß zu fassen, 1974/1975 als Gründungsmitglied, hat für die Wölfe mit dem Abstieg geendet. Nach der direkten Wiederkehr sind Euphorie und Wagemut nun zwar zurück. Das Grundproblem ist aber das gleiche geblieben: Ein Gutteil der Konkurrenz in dieser Spielklasse arbeitet bereits unter Profibedingungen. Siegfried Otte, Karl-Heinz Borutta, Wolfgang Wallek und ihre Kollegen sind dagegen hauptberuflich bei Volkswagen tätig, bilden also eine Werksmannschaft im anderen Sinne.
Gut 2.000 Zuschauende am Elsterweg sehen an diesem 4. September 1976 keinen schwachen VfL. Die Grün-Weißen spielen den Gegner nicht an die Wand, halten ihn aber immerhin so weit in Schach, dass bis in die Schlussminute auf beiden Seiten die Null steht. Dann, mit einer der letzten Aktionen des Spiels, kommt Jürgen Gelsdorf an den Ball und versenkt ihn abgeklärt zum Leverkusener Sieg. Das allererste Werksduell, schon damals so tituliert, es endet für den Aufsteiger VfL Wolfsburg mit einer Enttäuschung und bleibt letztlich als exemplarisches Erlebnis in Erinnerung für den erneuten Wiederabstieg. Ehe sich die Wölfe und Leverkusen auf dem Rasen wiedertreffen, soll es danach über 20 Jahre dauern. Als hätte Bayer diesen späten „Zweier“ damals besser nicht eingefahren, sind die ersten Bundesliga-Gastspiele der Rheinländer in Wolfsburg aber danach wie verflucht: In den ersten sechs (!) Partien am Elsterweg und in der Volkswagen Arena holen sie keinen einzigen Punkt.