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Wolfsspuren am Montag

Verdienter Applaus / Rekord für Casteels / Walking-Football-Turnier / Zwei Wiegenfeste.

VfL Wolfsburg Jugendspieler und Vizemeister posieren in der Volkswagen Arena mit der Geschäftsführung.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: eine Ehrenrunde, elf weiße Westen, ein erlebnisreicher Sonntag und zwei Ehemaligen-Geburtstage.

Verdienter Applaus: Der ganz große Wurf sollte es dann doch nicht sein, am Ende mussten sich die U17-B-Junioren der Wölfe im Finale um die Deutsche Meisterschaft mit 1:2 am Sonntagmittag beim neuen Titelträger Arminia Bielefeld geschlagen geben. Doch nach der ersten verständlichen Enttäuschung konnten die Schützlinge von Chefcoach Dennis da Silva Felix am Abend bereits wieder lächeln. Vor dem Profispiel gegen Leverkusen erhielten die Jungs von VfL-Geschäftsführer Marcel Schäfer nicht nur ihr verdientes Lob für eine herausragende Saison, bei der anschließenden Stadionrunde durch die Volkswagen Arena durften sie zudem den Vize-Meister-Applaus der über 20.000 Fans genießen.

Weiße-Weste-Rekord für Casteels: Ein herausragender Rückhalt ist in dieser Spielzeit auch einmal mehr VfL-Keeper Koen Casteels. Der Belgier hat durch das torlose Remis gegen die Leverkusener Werkself nun die Spitze der Rangliste für weiße Westen erobert. Bereits elf Mal blieb der 30-Jährige in der Liga ohne Gegentor, mehr als jeder andere Bundesliga-Keeper. Der Freiburger Mark Flekken, der beim 2:1-Erfolg der Breisgauer in Bremen einmal hinter sich greifen musste, folgt nun mit zehn Zu-Null-Spielen vor Dortmunds Gregor Kobel und Frederik Rönnow von Union Berlin (je acht).

Walking-Football-Turnier: Im Rahmen des Bundesliga-Spiels kam es am gestrigen ereignisreichen Sonntag zudem zu einem Walking-Football-Freundschaftsturnier im VfL-Bolzwerk. Gegner der 55-plus-Wölfe waren Bayer 04 Leverkusen, dis TSG Mörse und Grün-Weiß Harsewinkel. Sportlich setzten sich am Ende die Walking Footballer von Bayer 04 durch, der VfL landete auf Platz vier. Viel wichtiger waren aber das schöne Zusammentreffen und die gemeinsamen Stunden während und nach der sportlichen Betätigung. Zunächst wurde gemeinsam im VIP-Bereich des AOK Stadions gegessen, danach ging es zum Abschluss rüber in die Volkswagen Arena, um zusammen das Profispiel zu verfolgen.

Zwei Wiegenfeste: Das Kopfballungeheuer blieb zwar nur für eine Saison. Trotzdem hat Horst Hrubesch bei den Grün-Weißen, die er in der Spielzeit 1988/1989 betreute, Spuren hinterlassen. Heute feiert unserer ehemaliger Chefcoach seinen 72. Ehrentag. Exakt drei Jahre jünger ist ein Mann, der seit Kindestagen auf den Spitznamen „Pimpel“ hört, ohne sich darauf einen Reim machen zu können. Dieter Winter, wie er bürgerlich heißt, machte sich von 1974 an für sechs Jahre am Elsterweg als Allrounder verdient und half als Co-Trainer unter Uwe Erkenbrecher später auch noch beim 92er Zweitligaaufstieg mit. Beiden alles Gute zum Geburtstag!