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Wolfsspuren am Montag

Achte Weiße Weste / Oberdorf fällt aus / E-Wölfe siegen im Derby.

Koen Casteels vom VfL Wolfsburg fängt einen Ball im Sprung

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: die nächste Null für Koen Casteels, Lena Oberdorfs Länderspiel-Absage und das Abschneiden der Wölfe auf dem virtuellen Grün.

Schwer zu bezwingen: Der große Vorzug an einer Nullnummer ist, dass man wenigstens keinen reinbekommt. Beim torlosen Remis auf Schalke brachten die Grün-Weißen das, auch wenn weder Leistung noch Ergebnis letztlich Grund zum Jubeln boten, bereits zum achten Mal in dieser Spielzeit in der Bundesliga fertig. Eine ganze Menge hat das freilich mit Schlussmann Koen Casteels zu tun. Nur konsequent daher, dass die VfL-Fans den Belgier, der im nächsten Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag aller Voraussicht nach sein 200. Bundesligaspiel für die Wölfe bestreitet wird, in der Abstimmung im Matchcenter zur Partie zum „Man of the Match“ wählten.

Ohne Oberdorf: Vier Spielerinnen im Kader der VfL-Frauen haben eine Vergangenheit bei der SGS Essen, doch nur eine stand beim 3:0-Auswärtssieg der Wölfinnen an der Hafenstraße auf dem Platz: Marina Hegering krönte ihre Rückkehr an die alte Wirkungsstätte sogar mit einem Tor. Während Torhüterin Lisa Weiß aufgrund ihrer Knieverletzung passen musste, meldeten sich Dominique Janssen und Lena Oberdorf krankheitsbedingt ab. Für Oberdorf fällt damit auch der nächste Trip ins Ruhrgebiet ins Wasser: Die 21-Jährige reist am heutigen Montag nicht zur Nationalmannschaft und kommt damit auch nicht für einen Einsatz im Länderspiel-Klassiker gegen Schweden am 21. Februar (Anstoß um 18.15 Uhr) in Duisburg infrage. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat die Freiburgerin Janina Minge nachnominiert.

Endspurt im Februar: Die Wolfsburger E-Sportler Fabio und Basti konnten letzte Woche Dienstag an ihrem Dreier-Spieltag sechs von neun möglichen Punkten holen. Dabei hießen die Gegner Bayer Leverkusen, Hannover 96 und Schalke 04. Gegen die Werkself war nichts zu holen, gegen die Nachbarn aus Hannover und die Knappen behielten die Wölfe auf dem virtuellen Rasen die Oberhand. Aktuell steht der VfL auf dem fünften Tabellenplatz. Bis Ende Februar sind noch sechs Spieltage zu spielen, bis es in die weiterführenden Runden, die VBL CC Playoffs, geht. Hier ziehen die besten sechs Mannschaften aus jeder Division ein und spielen um die Plätze für das VBL CC Finale. Am morgigen Dienstag stehen die Partien gegen Werder Bremen (Beginn um 18 Uhr auf dem VBL-Kanal) und gegen den SC Paderborn (Beginn um 19.30 Uhr auf dem Wölfe Twitch-Kanal) an.