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Wolfsspuren am Freitag

EM-Wölfe punkten / Neuerungen im Zulassungsverfahren / Geldstrafe.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: die EM-Ergebnisse der Wölfe, die neuen Regularien im Zulassungsverfahren für die Google Pixel Frauen-Bundesliga und eine Geldstrafe für den VfL. 

Punkt für alle: Nach dem Auftaktsieg gegen Ungarn ging es für die Schweiz am späten Mittwochabend gegen Schottland. Die Eidgenossen schafften es zwar nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus, machten durch den Punktgewinn aber einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale. Cedric Zesiger, einer von acht Wölfen bei der Europameisterschaft, blieb wie beim ersten Duell ohne Einsatzzeit. Anders als im ersten Gruppenspiel gegen Slowenien (1:1) stand am Donnerstagabend neben Jonas Wind auch Joakim Maehle im Startaufgebot der Dänen. Danish Dynamite zeigte gegen blasse Engländer einen beherzten Auftritt, vermasselte mit dem 1:1 (1:1) den vorzeitigen Achtelfinaleinzug der Three Lions und hielt sich selbst alle Chancen auf die nächste Runde offen. 

Zulassung für alle Klubs der Frauen-Bundesliga: Die Frauen des VfL Wolfsburg haben am Donnerstag genauso wie die elf anderen sportlich qualifizierten Vereine die Zulassung für die Saison 2024/2025 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga erhalten. Unter den zugelassenen Klubs sind somit auch die Aufsteigerinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam und vom FC Carl Zeiss Jena. Im Zulassungsverfahren für die Saison 2024/2025 greifen Änderungen, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit den Klubs und dem Ausschuss Frauen-Bundesligen auf den Weg gebracht hat: Unter anderem müssen die Cheftrainerinnen und Cheftrainer ab der kommenden Saison im Besitz der höchsten Lizenz sein, beziehungsweise den entsprechenden Pro-Lizenz-Lehrgang zumindest begonnen haben. Wer vor dem 1. Juli bereits als Chefcoach in der Liga tätig war, erhält einen Bestandsschutz, bis ein Lehrgangsplatz frei ist. Wölfinnen-Cheftrainer Tommy Stroot hat seine Fortbildung zum Erhalt der Pro Lizenz im Frühjahr dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen

Geldstrafe: Das Sportgericht des DFB hat den VfL Wolfsburg wegen drei Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Fans mit einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 63.000 Euro belegt. Davon können die Grün-Weißen bis zu 20.800 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. In der 29. Spielminute der Bundesligapartie gegen den VfB Stuttgart am 2. März zündeten VfL-Anhänger mindestens 39 pyrotechnische Gegenstände. In der 46. Spielminute der Bundesligapartie beim SV Werder Bremen am 30. März zündeten Wolfsburger Fans 23 pyrotechnische Gegenstände. Zudem wurde in der 14. Spielminute der Bundesligapartie gegen den 1. FSV Mainz 05 am 18. Mai ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet.