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Zum Titel-Jubiläum: Was aus den Meisterhelden des VfL Wolfsburg wurde.

Am 23. Mai 2009 krönte sich der VfL Wolfsburg mit einem 5:1-Sieg gegen Werder Bremen erstmals zum Deutschen Meister und stürzte damit den FC Bayern München vom Thron. Zum 15. Jubiläum des historischsten Tages der Vereinsgeschichte erfahrt ihr, was aus den Meisterhelden wurde…

Torhüter

Nur die Ruhrpott-Rivalen Schalke 04 (35) und Borussia Dortmund (37) haben in der Bundesliga-Saison 2008/2009 weniger Gegentore als der VfL Wolfsburg (41) kassiert. Das ist ein großes Verdienst der grün-weißen Keeper, die insgesamt elfmal die weiße Weste bewahrt haben.

Verteidiger

Torhunger war eines von Felix Magaths Markenzeichen. Der explosiven Offensive fiel aber keineswegs die Abwehr zum Opfer. Ein gesunder Mix aus arrivierten VfL-Kräften und neuen Gesichtern sorgte für einen soliden Rückhalt.

Mittelfeld

Mit einer Raute im Mittelfeld meisterte Magath die Gratwanderung zwischen defensiver Stabilität und offensiver Kreativität. Im gegnerischen Ballbesitz verteidigten beide Halbpositionen gemeinsam mit Abräumer Josue. Bei eigenen Angriffen unterstützten sie Spielmacher Zvjezdan Misimovic, der mit 20 Torvorlagen zum damaligen Zeitpunkt gar einen neuen Bundesliga-Rekord aufstellte.

Stürmer

80-mal ließen es die Stürmer des VfL Wolfsburg in der besten Saison der Vereinsgeschichte klingeln. So oft wie kein anderes Team. Allein 54 Tore gingen auf das gemeinsame Konto von Edin Dzeko (26) und Grafite (28). Mit ihrer unvergleichlichen Chemie und Treffsicherheit überstrahlten sie alles, was die Bundesliga bislang an Sturm-Duos zu bieten hatte.