Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen treffen die Wölfinnen am Montag, 18. Dezember, ab 19.30 Uhr im AOK Stadion auf den SV Werder Bremen. Sport1 überträgt das Montagsspiel des zehnten Spieltags in der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Free-TV, im Pay-TV zeigen es DAZN und Magenta Sport. Aktuell stehen die Werderanerinnen mit 13 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Gegnerinnen der VfL-Frauen im Check:
- Zuletzt gab es einen Sieg: Nach der 0:5-Niederlage im Pokal gegen Wolfsburg konnten die Bremerinnen vor einer Woche auswärts mit 2:0 beim aktuellen Tabellenschlusslicht in der Google Pixel-Frauen-Bundesliga MSV Duisburg gewinnen.
- Dritte Reise nach Wolfsburg: Für die Werderanerinnen ist es sogar die dritte Fahrt nach Wolfsburg innerhalb kürzester Zeit: Eine Woche nach der DFB-Pokal-Partie am 24. November bestritt das Team von Trainer Thomas Horsch ein Testspiel gegen die U20-Mannschaft des VfL. Die Werder-Frauen gewannen mit 4:1.
- Auswärts Spitzenreiter: In einer Tabelle liegt Bremen aktuell vorne – und das ist die Auswärtstabelle. Dort belegt die Mannschaft von der Weser nach fünf Spielen mit zehn Punkten und einem Torverhältnis von 14:4 den ersten Platz. Wolfsburg hat neun Punkte, aber bislang auch ein Auswärtsspiel weniger als Bremen.
- Beste Torschützin: Werder-Stürmerin Sophie Weidauer führt mit sechs Treffern momentan die
Torschützenliste in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Pro Treffer benötigte sie durchschnittlich 126 Minuten. Auf Weidauer folgt Wölfin Ewa Pajor. Sie hat im Schnitt alle 140 Minuten ein Tor geschossen und verzeichnet insgesamt fünf Treffer.
- Eindeutiges Kräfteverhältnis: Die Wölfinnen haben die zehn vergangenen Matches gegen Bremen nicht nur gewonnen, sondern oft auch Kantersiege gefeiert. Während die VfL-Frauen insgesamt 50 Tore schossen, waren es bei den Frauen des SVW gerade einmal vier.
- Die Zwischenbilanz: In dieser Saison hat Werder im DFB-Pokal und in der Liga bislang fünf Siege, fünf Niederlagen und ein Unentschieden eingefahren.
- Deutliche Worte: Unmittelbar nach der deutlichen Niederlage gegen Wolfsburg im Pokal hatte Werders Trainer Thomas Horsch die Leistung selbstkritisch eingeschätzt: „Wir sind heute dahin einsortiert worden, wo wir hingehören – ins Bundesliga-Mittelfeld. Wir haben versucht, uns zu wehren und die eine oder andere Aktion mit dem Ball zu haben. Wir mussten aber erkennen, dass wir auf eine ballsicherere, schnellere und bessere Mannschaft getroffen sind. Wir wissen, dass wir uns auf die Liga konzentrieren sollten und werden immer wieder probieren, ein unbequemer Gegner zu sein und aus solchen Spielen zu lernen.“
- Erster Neuzugang: Kurz vor Weihnachten hat Bremen begonnen, die Weichen fürs neue Jahr zu stellen: Am Mittwoch gab der SVW bekannt, dass Mathilde Janzen nach der Winterpause an die Weser wechselt. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin kommt von der TSG Hoffenheim, wo sie für die zweite Mannschaft auf dem Platz stand.
Für die Partie im AOK Stadion sind über den Wölfeshop noch einige Tickets erhältlich.