Nach dreiwöchiger Pause sind die Wölfinnen am kommenden Samstag, 13. April, wieder in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gefragt. Ab 12 Uhr spielen sie im Dreisamstadion beim SC Freiburg (live auf Magenta Sport und DAZN free). In der Hinrunde gewannen die Grün-Weißen mit 4:0 gegen den aktuellen Tabellenachten. Nun wollen sie durch einen erneuten Sieg gegen den Sport-Club drei weitere Punkte einfahren.
Freiburg erwartet „riesige Herausforderung“
Nach einer Hinserie mit Höhen und Tiefen haben die Breisgauerinnen in der Rückrunde bislang lediglich einen Sieg einfahren können: Am 14. Spieltag gewannen sie mit 3:0 gegen Werder Bremen. In den Partien gegen den FC Bayern München (0:4), Eintracht Frankfurt (1:2) und die TSG 1899 Hoffenheim (2:4) mussten sie hingegen Niederlagen einstecken. Mit Blick auf das Duell gegen die Wölfinnen am Samstag spricht Freiburgs Cheftrainerin Theresa Merk von einer „riesigen Herausforderung“. Sie erwartet, dass der VfL „alles dafür tun wird, auch alle restlichen Partien zu gewinnen“. Auf der Website des Sport-Clubs erklärt sie außerdem, wie sie ihr Team auf die Begegnung am Samstag vorbereitet hat: „Es ging vor allem um Training in den Basics, Themen wie Gegenpressing, Duellführung und Ballbesitz. In den letzten Einheiten wird es jetzt nochmal um ein paar defensive Dinge und Standards gehen, die für Wolfsburg oftmals auch Dosenöffner für eine Partie sein können.“ Spannend aus Wolfsburger Sicht: In Freiburg treffen die Grün-Weißen auf Janina Minge, die ab der kommenden Saison für den VfL spielen wird. Die gelernte Mittelfeldspielerin half bei den Breisgauerinnen zuletzt mehrfach in der Innenverteidigung aus.
VfL-Frauen wieder komplett
Während zuletzt sieben Freiburgerinnen auf Länderspielreise waren, waren aus dem Kader der VfL-Frauen insgesamt zwölf Spielerinnen unterwegs. Am Donnerstagmorgen trainierte die Mannschaft erstmals wieder gemeinsam am Elsterweg, wobei einige der Nationalspielerinnen ein gesondertes Trainingsprogramm absolvierten. Nach dem Abschlusstraining fliegt der VfL-Tross am Freitagnachmittag nach Freiburg. Dort spielt die Mannschaft zum insgesamt zweiten Mal in dieser Saison mittags um 12 Uhr – die erste Partie zu dieser Anschlusszeit gewann das Team im Februar beim 1. FC Nürnberg mit 9:1.