Zwölf VfL-Frauen waren in den vergangenen Tagen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, für die meisten standen dabei die ersten beiden Gruppenspiele der EM-Qualifikation an. Während einige Wölfinnen Siege feiern durften, fällt die Bilanz anderer durchwachsen aus.
Fünf Grün-Weiße feiern Siege mit DFB-Team
Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann und Lena Oberdorf gehörten zum deutschen Aufgebot für die ersten zwei Spiele der EM-Qualifikation. Im ersten Match am 5. April gegen das Nachbarland Österreich kämpften sich die Deutschen nach einem 0:2-Rückstand zurück und drehten das Spiel zu einem 3:2-Sieg. Danach empfing das Team um Bundestrainer Horst Hrubesch am 9. April die Isländerinnen, zu denen auch VfL-Mittelfeldspielerin Sveindis Jonsdottir gehört. Am Ende überzeugte Deutschland mit einem 3:1-Sieg. Dabei konnte Lena Oberdorf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das 3:1 (45.+3) erzielen. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen ist die deutsche Nationalmannschaft derzeit Gruppenerster.
Jonsdottir trifft
Das zweite Qualifikationsspiel verlief aus Sicht von Island unglücklich: Das Team unterlag gegen Deutschland, VfL-Mittelfeldspielerin Sveindis Jonsdottir musste außerdem verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In ihrer ersten Partie gegen Polen waren die Isländerinnen dafür umso erfolgreicher. Sveindis Jonsdottir traf dabei auf ihre Vereinskollegin Ewa Pajor. Am Ende gewann Jonsdottir mit ihrem Team 3:0, sie selbst erzielte das dritte Tor in der 66. Spielminute. In der Tabelle liegt Island momentan auf Platz drei.
Polen mit zwei Niederlagen
VfL-Stürmerin Ewa Pajor musste mit der polnischen Mannschaft gleich zwei Niederlagen einstecken: Neben dem 0:3 gegen Island verlor ihr Team auch die zweite Partie. Es unterlag mit 1:3 gegen Österreich. Damit steht Polen derzeit auf dem vierten Platz der Gruppe A4.