Die Wölfinnen wollen sich mit drei weiteren Punkten in die Länderspielpause verabschieden: Am Samstag, 17. Februar, führt der 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga sie zum 1. FC Nürnberg. Schiedsrichterin Naemi Breier wird die Partie um 12 Uhr anpfeifen (live auf Magenta Sport und DAZN). VfL-Cheftrainer Tommy Stroot erwartet einen Gegner, der es den VfL-Frauen schwer machen wird.
Nürnberg will „Feuer entfachen“
Der FCN musste zuletzt zwei Niederlagen einstecken: In der vergangenen Woche unterlag das Team zuhause Bayer 04 Leverkusen mit 1:2, in der Woche davor hatte es in Bremen das Nachsehen (0:4). Aktuell steht der Club mit acht Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Auffällig dabei: Die Top-Teams taten sich gegen die Nürnbergerinnen in der Hinrunde oft schwer. Bayern München kam nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, Eintracht Frankfurt gewann mit 2:0 und den Wölfinnen gelang ein 1:0-Arbeitssieg. Dementsprechend selbstbewusst gehen die FCN-Frauen in die Partie. „Wir wollen wieder das Feuer entfachen und solange wie möglich dagegenhalten, im Idealfall über 90 Minuten. Wir haben die Bayern ärgern können, das werden wir auch gegen Wolfsburg probieren“, sagt beispielsweise Torhüterin Kristin Krammer auf der Website des Clubs.
VfL stellt sich auf enge Räume ein
Für die Wölfinnen ist unterdessen die Herausforderung, sich nach dem 3:0-Erfolg gegen die offensivstarken Frankfurterinnen schnell auf gänzlich andere Gegnerinnen einzustellen. Im Training standen in der vergangenen Woche deshalb das Bespielen enger Räume und das Erarbeiten von Torchancen daraus im Mittelpunkt. Klares Ziel der Mannschaft von VfL-Cheftrainer Tommy Stroot ist, am Samstagnachmittag mit drei Punkten im Gepäck die Rückreise nach Wolfsburg anzutreten.