Die Frauen des VfL Wolfsburg haben das Heimspiel des fünften Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg mit 3:0 (2:0) für sich entschieden. In einer einseitigen Partie sorgten Noelle Maritz (18. Minute) und Ewa Pajor (39., 49.) für die Tore der Grün-Weißen. Dank des fünften Liga-Siegs in Serie rangieren die VfL-Frauen mit 15 Punkten souverän an der Tabellenspitze. Für Pajor waren es derweil die Liga-Tore acht und neun, mit denen sie ihren Spitzenplatz in der Torjägerliste ebenfalls weiter untermauerte. Zeit zum Verschnaufen bleibt nun kaum: Bereits am kommenden Mittwoch, 24. Oktober (Anstoß um 19 Uhr), sind die Wölfinnen erneut in der Allianz Frauen-Bundesliga gefordert, wenn sie zum Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach im Grenzlandstadion antreten.
Zwei Wechsel
Nach dem unter der Woche erzielten 4:0-Heimerfolg gegen Atletico Madrid im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse veränderte VfL-Cheftrainer Stephan Lerch seine Startformation auf insgesamt zwei Positionen: Für Anna Blässe und die mit einer Knieverletzung langfristig ausfallende Lara Dickenmann rückten Babett Peter und Noelle Maritz in die erste Elf.
Maritz im Nachsetzen
Es dauerte knapp 14 Minuten, ehe sich die Grün-Weißen erstmals dem gegnerischen Kasten näherten. Nach einer platzierten Flanke von Babett Peter war Pajor zur Stelle, drosch das Leder allerdings über den Querbalken. Kurze Zeit später erzitterte das Aluminium, als das Spielgerät von Harder per Fernschuss an den rechten Pfosten geschlagen wurde (16.). Nur wenige Augenblicke danach war der Defensiv-Block der Breisgauerinnen erstmals durchbrochen: Caroline Hansen drang in den Strafraum ein, legte den Ball anschließend in die Mitte, wo zunächst Harder per Hacke an SC-Schlussfrau Merle Frohms scheiterte, ehe Maritz die Kugel im Nachsetzen über die Linie stocherte (18.).