Die Wölfe blieben auch am Sonntagnachmittag bei den Hessen sieglos. Lange sah es danach aus, dass die Elf von Cheftrainer Niko Kovac endlich die ersten drei Punkte im Fußballjahr 2024 holen würde, doch die zweimalige Führung reichte nicht – in der Nachspielzeit sicherte der Ex-Wolfsburger Omar Marmoush den Frankfurtern beim 2:2-Remis einen Punkt.
Tabellenplatz eingebüßt: Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Historie blieb der VfL in den ersten sieben Spielen eines Jahres sieglos; zuvor war das nur vor 26 Jahren unter Willi Reimann und Uwe Erkenbrecher passiert. Im Vergleich zum vergangenen Spieltag büßte Grün-Weiß einen Tabellenplatz ein und rutschte mit nun 25 Punkten auf Rang 13.
Schnellstes Saisontor: Eigentlich erwischten die Wölfe in Frankfurt einen Traumstart, als Verteidiger Maxence Lacroix bereits in der zweiten Spielminute für seine Farben traf: Nach einer Hereingabe von Jonas Wind stand der Franzose am langen Pfosten goldrichtig und köpfte nach 103 Sekunden zur frühen Führung ein – es war das schnellste VfL-Tor in dieser Saison.
Winterneuzugang mit Tor-Premiere: Kevin Behrens durfte erstmals über einen eigenen Treffer im VfL-Trikot jubeln. Zudem war der Neuzugang an vier Torschüssen beteiligt (kein Spieler der Partie an mehr) und traf erstmals seit dem zweiten Spieltag bzw. nach 1.423 torlosen Minuten wieder – natürlich per Kopf. Alle seine fünf Saisontore erzielte er per Kopfball, ligaweit traf nur Harry Kane häufiger auf diese Weise.
