Männer

„Ein Gegner auf absolutem Toplevel“

Florian Kohfeldts Einschätzungen vor dem Werksduell gegen Bayer Leverkusen am Sonntag.

Vfl Wolfsburg Cheftrainer Florian Kohfeldt in der Volkswagen Arena.

Die Enttäuschung über die späte Pleite in Freiburg ist verdaut. Am Wochenende gilt es schon wieder, für drei neue Bundesligapunkte alles in die Waagschale zu werfen. Wenn die Wölfe für dieses Unterfangen am Sonntagnachmittag, 20. März (Anstoß um 17.30 Uhr), Bayer Leverkusen in der Volkswagen Arena empfangen, dann trifft Florian Kohfeldt erstmals ein zweites Mal als VfL-Verantwortlicher auf einen Gegner. Vor dem Werksduell stellte sich der Chefcoach wie üblich ausführlich den Medien. Dabei sprach Kohfeldt über…   

… die personelle Situation: Koen Casteels wird leider ausfallen sowie höchstwahrscheinlich auch Maximilian Philipp, der erkrankt ist. Renato Steffen war zu Anfang der Woche ebenfalls etwas krank, aber er wird zurückkommen. Ansonsten sind es weiterhin William, Micky van de Ven und Paulo Otavio, die uns nicht zur Verfügung stehen.

… den Gegner aus Leverkusen: Wir haben die letzten Partien natürlich verfolgt. Bayer hatte ein ganz tragisches Spiel gegen Köln mit den beiden Verletzungen. Und dann gestern Abend die schwere Aufgabe in der Europa League, wo die Mannschaft eigentlich einen sehr guten Auftritt hingelegt hat. Ich finde überhaupt, dass Leverkusen eine sehr gute Saison spielt unter Gerardo Seoane. Wir bereiten uns auf einen Gegner vor, der sich auf einem absoluten Toplevel bewegt und zu den Top-Drei-Vereinen in Deutschland gehört. Man hat nicht den Eindruck, dass die Mannschaft in einem Formtief steckt. Andererseits wollen wir natürlich versuchen, ein intensives Spiel auf den Platz zu bringen, um unseren Vorteil einer ganzen Trainingswoche zu nutzen.

… Stabilität in den Leistungen: Das durchgehende Thema bei uns ist Konstanz in einem Spiel. Wir haben es in den letzten Wochen doch selten geschafft, über 90 Minuten konstant zu spielen. Man muss sagen, obwohl wir verloren haben, war der Auftritt hier gegen Hoffenheim der konstanteste. Deshalb ist unser Grundthema, die Ansätze, die definitiv da sind, über die komplette Dauer einer Partie, oder realistischerweise 70 bis 80 Minuten, auf den Platz zu bringen. Eine Spielkontrolle über 90 Minuten ist in der Bundesliga utopisch, auch wenn man sie anstreben sollte.

… die Lehren aus Freiburg: Wir haben einfach zu viele individuelle Fehler gemacht am letzten Samstag und deshalb verloren. Die Trainingswoche aber war bis hierhin gut. Wir hatten am Mittwoch eine sehr intensive Einheit. Gestern haben noch mal intensiv nachgelegt und das Thema Umschalten, was gegen Leverkusen sehr wichtig ist, thematisiert. Und auch heute habe ich eine konzentrierte Mannschaft erlebt. Ich bin deshalb optimistisch und freue mich auf das Spiel am Sonntag.

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