Frauen

Die Serien ausbauen

Für die U20 steht ein Top-Spiel an, die U17 startet ins Pflichtspiel-Jahr 2019.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten TSG 1899 Hoffenheim II gehen die U20-Frauen des VfL Wolfsburg in das Top-Spiel der 2. Frauen-Bundesliga: Auf dem Gelände des FC Bayern Campus kommt es am 17. Februar (Anstoß 11 Uhr) zum Duell mit dem drittplatzierten FC Bayern München II. Einen Tag zuvor, am 16. Februar (Anstoß 16 Uhr), haben die U17-Mädels am Elsterweg die Chance, gegen den Hamburger SV ihren achten Liga-Sieg in Folge einzufahren.

„Unsere Marschroute umsetzen“

Nicht nur die erste VfL-Mannschaft muss an diesem Wochenende eine sechsstündige Fahrt zum FC Bayern Campus antreten: Am Sonntag treffen die U20-Frauen des VfL Wolfsburg auf den aktuellen Zweitliga-Dritten FC Bayern München II. Zuletzt präsentierte sich die Elf von Trainer Saban Uzun beim 4:1-Sieg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II in guter Form. Ähnlich müsse man auch diesmal auftreten, so Uzun: „Der FCB hat eine sehr talentierte und spielstarke Truppe, wie man zuletzt beim 6:0-Sieg in Weinberg gesehen hat. Wir haben an kleinen Details gearbeitet und wollen uns nicht dem Gegner anpassen, sondern unsere eigene taktische Marschroute umsetzen.“ Der 31-jährige hofft, dass zahlreiche Zuschauer den Weg zum Campus finden, zumal die Partie ja eine Art „Vorspiel“ vor dem Bundesliga-Gipfeltreffen an gleicher Stelle sei. Wenn sich die ersten Mannschaften in der Allianz Frauen-Bundesliga gegenüberstehen, werden die Jungwölfinnen aber bereits wieder im Teambus sitzen. „Wir wünschen der Mannschaft von Stephan viel Erfolg und hoffen auf ein erfolgreiches grün-weißes Wochenende“, so Uzun.

Den Tabellenplatz behaupten

Die ersten drei Punkte der Rückrunde haben die U17-Mädels bereits im letzten Jahr mit einem 2:0-Auswärtssieg gegen die U17 der SpVg Aurich mit nach Wolfsburg gebracht. Damit blieb die Mannschaft von Trainer Holger Ringe das gesamte Kalenderjahr 2018 ungeschlagen und steht mit 26 Punkten auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Tabellenführer aus Potsdam. Diese Serie möchten die Jungwölfinnen trotz erschwerter Vorbereitung in 2019 fortsetzten – am liebsten schon mit einem Heimsieg gegen den Hamburger SV. Ringe appelliert an die Einstellung seiner Mannschaft: „Auf keinen Fall dürfen wir den HSV unterschätzen. Für mich haben sie in den letzten zwei Jahren spielerisch aufgeholt. Daher brauchen wir eine gute Einstellung und die nötige Aggressivität, um erfolgreich zu sein. Wir werden nach den positiv verlaufenen Hallenturnieren selbstbewusst in die zweite Saisonhälfte gehen und versuchen, unseren Tabellenplatz mit einem Sieg zu behaupten.“