Innerhalb von nur zehn Tagen spielen die VfL-Frauen am Freitagabend zum zweiten Mal bei der TSG 1899 Hoffenheim. Der Anstoß für die Begegnung des 16. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 18.30 Uhr (live auf Magenta Sport und DAZN). Zusammen mit dem Testspiel im Trainingslager in Portugal ist es sogar das dritte Duell der beiden Klubs in diesem Jahr.
Weitere spannende Fakten rund um die Partie:
- Torfreudige Wölfinnen: Mit 44 Treffern sind die Grün-Weißen aktuell der Klub, der die mit Abstand meisten Tore in der Liga geschossen hat. Hoffenheim teilt sich in der Statistik mit 33 Toren zusammen mit Bayern München den zweiten Platz.
- VfL-Stürmerinnen an der Spitze: Die zuletzt verletzte Wölfin Ewa Pajor führt mit insgesamt zehn Toren die Torjägerinnenliste in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Und nicht nur das: Alexandra Popp hat mit acht Vorlagen bislang die meisten Assists geleistet.
- Zweimal 4-3-3: Sowohl die Kraichgauerinnen als auch die Grün-Weißen spielen bevorzugt in einem 4-3-3-System.
- VfL im Pokal überlegen: Das Viertelfinale des DFB-Pokals gewannen die Wölfinnen nicht nur mit 3:0, sondern sie hatten mit 52 Prozent auch etwas mehr Ballbesitz als Hoffenheim. Darüber verzeichneten die Grün-Weißen elf Schüsse auf das Tor – bei der TSG waren es gerade einmal drei.
- Hoffenheim schielt auf Champions League: Mit 27 Punkten belegen die Kraichgauerinnen momentan den dritten Tabellenplatz. Der würde für die Qualifikationsrunde zur Champions League ausreichen. Eintracht Frankfurt ist der TSG allerdings dicht auf den Fersen und hat nur einen Punkt weniger.
- Wichtige Standardsituationen: Im Viertelfinale des DFB-Pokals fielen die ersten beiden Tore der Wölfinnen nach Ecken.Kein Wunder, dass VfL-Cheftrainer Tommy Stroot im Training deshalb zuletzt nochmal einen Schwerpunkt auf Standardsituationen gelegt hat.
- Beste Torschützin hat verlängert: Mara Alber hat in dieser Saison bislang sechs Tore geschossen – so viele wie keine andere TSG-Spielerin. In dieser Woche hat das 18-jährige Offensivtalent seinen Vertrag vorzeitig verlängert.
- Die Unparteiischen: Annika Kost (Holzwickede) leitet das Duell zwischen den Wölfinnen und der TSG. Sie hat in dieser Spielzeit bisher noch keine Partie der Wolfsburgerinnen gepfiffen. Als Assistentinnen sind Sina Diekmann und Katharina Kruse im Einsatz. Vierte Offizielle ist Selina Menzel.
- Letztes Match vor Bayern-Highlight: Nach dem Auswärtsspiel in Hoffenheim steht für die VfL-Frauen als nächstes das Heimspiel in der Volkswagen Arena gegen den FC Bayern München an. Für die Begegnung gibt es über den Wölfeshop noch einzelne Sitzplatztickets.