Die Wölfe haben den kurzfristig anberaumten Test gegen den Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Phönix Lübeck im AOK Stadion mit 2:0 (0:0) gewonnen. Die Treffer für die Elf Oliver Glasners erzielten im zweiten Durchgang Luca Horn (48.) und Felix Klaus (59.). Bereits am kommenden Samstag, 22. August, wartet die nächste Vorbereitungspartie auf die Grün-Weißen. Dann geht es ab 15.30 Uhr im AOK Stadion gegen die Störche von Holstein Kiel. Auch dann wird es wieder einen Livestream von Wölfe TV geben.
Ähnliche Konstellation wie im DFB-Pokal?
Wenige Tage nach dem enttäuschenden 0:1 gegen die Löwen von Eintracht Braunschweig gastierte mit den Phönix-Adlern, die in der anstehenden Saison nach 21 Jahren erstmals wieder viertklassig spielen, der nächste Testgegner der intensiven Vorbereitungsphase im AOK Stadion. Der frische Nord-Regionalligist ging naturgemäß hochmotiviert in die 90 Minuten gegen den Bundesligisten, machte die Räume von Beginn an sehr eng und lauerte aus einer massierten Defensive auf Konter. Eine wichtige, wenn auch schwierig zu lösende Aufgabe für die Wölfe, diese zu knacken – möglicherweise auch im Hinblick auf ein wohl ähnliche Konstellation Mitte September beim ersten Saison-Pflichtspiel in der 1. Runde des DFB-Pokal gegen den Landespokalsieger aus Brandenburg.
Letzter Punch fehlt
Und tatsächlich bissen sich die Wölfe im ersten Durchgang erst einmal die Zähne aus. Zwar spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Phönix-Hälfte ab, doch letztlich fehlte den in Schwarz auflaufenden Grün-Weißen der entscheidende Punch. Nachdem Tim Siersleben und Josip Brekalo sich in der Anfangsphase dem gegnerischen Gehäuse schon angenähert hatten (6., 9.), wurden bis zum Pausenpfiff auch drei Hochkaräter ausgelassen: Renato Steffens Volley aus 18 Metern landete am Außennetz (24.), Wout Weghorst scheiterte aus spitzem Winkel am Lübecker Schlussmann Kevin Tittel (33.) und Kevin Mbabu zielte freistehend aus neun Metern zu hoch (39.). Vorbereitet hatte jedes Mal der durchaus auffällig agierende Brekalo.