Tommy Stroot: Dass Olivie Lukasova zum „Player of the Match““ gewählt wurde, unterstreicht schon ein bisschen den Spielverlauf. Man muss sachlich bleiben: Wir machen sehr viel sehr gut und hatten auch einen guten Grip auf Slavia – auch im Defensivbereich, wo wir den Ball in sehr vielen Situationen sehr schnell zurückbekommen haben und dadurch im Ballbesitz strukturell gute Möglichkeiten hatten, uns Top-Torchancen rauszuspielen.
Uns ist es aber nicht gelungen, aus über 30 Torschüssen Ertrag rauszuholen. Das nervt mich und unsere ganze Gruppe, weil es nichts Schlimmeres gibt, als Spiele nicht zu gewinnen. Wir müssen die Dinge dann eben noch ein bisschen besser vorbereiten – auch aus den zweiten Bällen rund um den Sechzehner noch mehr rausholen und den Ball dann über die Linie drücken. Das ist uns heute nicht gelungen. Von daher haben wir nun eine zweite Möglichkeit nächste Woche, als Gruppenerster das Viertelfinale zu erreichen.