Flutlicht an und auf in den 22. Bundesliga-Spieltag: Bereits am Freitagabend, 19. Februar (Anstoß um 20.30 Uhr, Live bei DAZN), gastieren die Wölfe beim Aufsteiger Arminia Bielefeld und eröffnen somit den Spieltag. Dabei liegt das letzte Bundesliga-Duell zwischen den Arminen und dem VfL auf der Bielefelder Alm bereits einige Jahre zurück, ist aber dennoch mit positiven Erinnerungen behaftet. In der Saison 2008/2009 trat die spätere Meisterelf zuletzt zu einem Bundesliga-Spiel in Bielefeld an und konnte sich durch Tore von Christian Gentner (19. Spielminute), Grafite (50.) und Ashkan Dejagah (87.) letztlich einen 3:0-Auswärtssieg sichern. Ein Ergebnis, dass VfL-Cheftrainer Oliver Glasner mehr als eine Dekade später freilich gern wieder einfahren würde. Während es für den VfL um wichtige Zähler im Kampf um die internationalen Plätze geht, wollen die Bielefelder nach dem 3:3-Achtungserfolg beim Rekordmeister FC Bayern München weiter in der Erfolgsspur bleiben.
Vor dem Duell stellte sich Glasner wie gewohnt per Videoschalte den Fragen der Journalisten und sprach unter anderem über…
…den möglicherweise gewachsenen Respekt nach dem 3:3-Remis der Bielefelder in München: Unsere Herangehensweise ist immer gleich. Wir fahren nach Bielefeld und wollen dort drei Punkte holen. Wir wissen, dass uns Bielefeld alles abverlangen wird. Der Respekt war auch vorher groß. Auch zu Hause hatten wir das Spiel lange unter Kontrolle und haben trotzdem nach dem Anschluss hintenheraus Probleme bekommen. Die Bielefelder zeigen immer wieder, dass sie eine gute Mannschaft sind und auch in der Lage, Tore zu schießen. Es bedurfte also dieses 3:3 nicht, um den nötigen Respekt zu haben.
…die Personalsituation: Alle Spieler sind fit und einsatzfähig. Wir können wieder aus dem Vollen schöpfen. Es ist momentan auch aus personeller Sicht eine sehr positive Phase.
…mögliche Wechsel in der Startformation: Ich lege mich heute natürlich noch nicht fest, aber ich sage schon einmal, dass mit acht Wechseln nicht zu rechnen ist.