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Wolfsspuren am Montag

Abschneiden der Leihwölfe / Traditionsteam beim Wolfsburg Run / Schult hört auf.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: die jüngste Bilanz der aktuell verliehenen Wölfe, Konstantinos Koulierakis, die gelungene Premiere des Stadtlaufs, der Abschied einer VfL-Größe und spannende Einblicke in den Fußball als Berufsfeld. 

Sechsmal Startelf: Wer von den Leihwölfen am Wochenende zum Einsatz kam, der stand auch in der Startformation. Dafür blieb die Punkteausbeute diesmal überschaubar. Moritz Jenz (1:3 mit Mainz in Dortmund), Cedric Zesiger (1:1 in Hoffenheim mit dem FC Augsburg) und Nicolas Cozza (2:3 mit dem FC Nantes beim Le Havre AC), die allesamt durchspielten, bekamen in der Summe einen Zähler heraus. Für Bartol Franjic, diesmal nach 72 Minuten ausgewechselt, reichte es mit Dinamo Zagreb bei NK Varazdin zu einem 1:1. Besser lief es für Kofi Amoako (1:0 mit dem VfL Osnabrück gegen 1860 München), der auf eine Stunde Einsatzzeit kam, sowie Philipp Schulze. Mit dem SC Verl fuhr der Stammkeeper ein glattes 3:0 über Rot-Weiss Essen ein.

Fragezeichen hinter Koulierakis: Bereits in der 26. Spielminute hatte Konstantinos Koulierakis im Heimspiel gegen Heidenheim passen müssen und wurde gegen Denis Vavro ausgetauscht. Der Grund waren Probleme am Hüftbeuger. Ein Einsatz des Griechen im Auswärtsspiel bei Union Berlin am kommenden Sonntag, 6. April (Anstoß um 17.30 Uhr), ist aktuell fraglich.

Konditionsstarke Altwölfe: Rund 700 Teilnehmer waren am Sonntag beim Wolfsburg Run mit von der Partie, damit war die erstmals ausgetragene Laufveranstaltung ohne Frage ein großer Erfolg. Besonders war für die Mitwirkenden, die drei Strecken über zehn, fünf und einen Kilometer zur Auswahl hatten, vor allem die Route. Denn sowohl der Start- als auch der Zielbereich lagen in der Volkswagen Arena. Mit Leon Wolff und Katharina Stark kamen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Schnellsten aus dem Stall des VfL Wolfsburg. Auch Mitarbeiter der Grün-Weißen wirkten in den verschiedenen Altersklassen mit sowie zudem etliche Altstars aus dem VfL-Traditionsteam, darunter Roy Präger, Martina Müller, Jan Schanda und Markus Kullig.

VfL-Legende beendet Karriere: Torhüterin Almuth Schult hat am Montagmittag das Ende ihrer aktiven Karriere bekannt gegeben. Die 34 Jahre alte VfL-Legende bestritt für die Grün-Weißen zwischen 2013 und 2022 insgesamt 211 Pflichtspiele. Ihre Zeit bei den Wölfinnen war eine äußerst erfolgreiche: Mit den VfL-Frauen gewann sie insgesamt 15 Titel in der Champions League, der Liga und dem Pokal. Für die deutsche Nationalmannschaft stand Schult 66 Mal im Tor. Zu ihren größten Erfolgen im DFB-Trikot gehören der Olympiasieg 2016 und der Titel bei der Europameisterschaft 2013. Die offizielle Verabschiedung von Schult findet am Dienstag, 8. April, am Rande des Länderspiels der deutschen Mannschaft gegen Schottland statt, das die beiden Teams in der Wolfsburger Volkswagen Arena austragen.

Innovative Weiterbildung geht wieder los: Das Weiterbildungs- und Mentoring-Programm „Steilpass – Fußballjobs für alle“ ist in den zweiten Durchlauf gestartet. Los ging es vom 21. bis 23. März in der Volkswagen Arena. Neben dem Gastgeberverein waren auch der FC St. Pauli und der SC Freiburg beteiligt, um die 16 neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen zu heißen und erste Einblicke in das Berufsfeld Fußball zu geben. In Keynotes und Workshops lernten sie verschiedene Arbeitsbereiche kennen, darunter CSR, Personalwesen und Bildung. Zudem bot das Programm Raum für Austausch mit Vereinsvertretenden und Branchenexperten, etwa von der Deutschen Fußball Liga (DFL). Ein Workshop zu unbewussten Vorurteilen im Berufsleben rundete das Kick-off-Wochenende ab und betonte die Bedeutung von Vernetzung und Diversität in der Fußballbranche.