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Wolfsspuren am Freitag

Große Ehre für Paredes / Huth zu Gast im Doppelpass / Podcast mit Moritz Jenz / Virtual Bundesliga.

VfL-Wolfsburg-Spieler Kevin Paredes jubelt nach seinem Tor gegen den 1. FC Köln.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Kevin Paredes als „Young Male Player 2023“, Svenja Huth im Doppelpass, der neue Wölferadio-Podcast, U-Testspiele und Updates aus dem E-Sport.

Große Ehre für Paredes: VfL-Angreifer Kevin Paredes wurde zum „Young Male Player 2023“ gewählt. Die vom US-Verband durchgeführte Wahl gewann Paredes mit 59 Prozent aller Stimmen. Paredes machte im Jahr 2023 sowohl auf Vereinsebene als auch in der Nationalmannschaft große Fortschritte. Nach acht Einsätzen für die amerikanische U20 erhielt er im September seine erste Einberufung für die A-Nationalelf und gab am 13. September gegen den Oman sein Debüt. Christian Pulisic wurde derweil zum vierten Mal zum US-Fußballer des Jahres 2023 gewählt. Stimmberechtigt für die Wahl zur Auszeichnung „U.S. Soccer Male and Young Male Player of the Year“ sind US-Nationalmannschaftstrainer und -Spieler, Mitglieder des Verbands, Cheftrainer der Profiliga und Sport-Direktoren, Medienvertreter sowie ehemalige Spieler und Verantwortliche. In der Nachwuchskategorie hatte Paredes einige namhafte Vorgänger wie Josh Sargent, Giovanni Reyna, Sergino Dest, Jozy Altidore und Landon Donovan.

Jenz am Mikro: Alle Gegner des Oberhauses hat Grün-Weiß nun einmal bespielt, somit geht es wieder von vorne los. Rechtzeitig zum Rückrundenstart am Samstag, bei dem der VfL erstmals vor der Aufgabe eines Bundesliga-Auswärtsspiels beim 1. FC Heidenheim steht, haben sich auch die Audio-Kollegen des Wölferadio wieder ins Zeug gelegt. In ihrem neuen Podcast geht es nicht nur um die Partie beim FCH, Bestandteil der Sendung ist diesmal auch eine frische Folge aus der Reihe „Hinter der Rückennummer“. Moderator Volker Rechin fühlt dabei in einem sehr hörenswerten Interview VfL-Verteidiger Moritz Jenz auf den Zahn, das losgelöst in kompletter Länge zudem auch auf Spotify zu finden ist.

Svenja Huth im Doppelpass: VfL-Kapitänin Svenja Huth ist am Sonntag, 21. Januar, in der Sport1-Sendung „Doppelpass“ zu Gast. Ab 11 Uhr diskutiert sie in der aus dem Hotel Hilton Munich Airport gesendeten Talk-Runde über aktuelle Themen rund um den deutschen Fußball. Neben Huth begrüßen Moderator Florian König und Co-Moderatorin Ruth Hofmann am Sonntag den ehemaligen Schalke-Vorstand Horst Heldt. Außerdem nehmen Sportjournalist Jürgen Kemper sowie die Sport1-Experten Stefan Effenberg und Alfred Draxler an der Runde teil. Die Sendung ist im Free-TV und im Live-Stream in der Sport1-App sowie auf der Website des Senders zu sehen.

Vorsfelde statt Prag: Die U19-Junioren des VfL Wolfsburg hätten am Samstag ursprünglich gegen Sparta Prag antreten sollen, allerdings musste der tschechische Kontrahent kurzfristig aufgrund einer Krankheitswelle absagen. Stattdessen testen die Jungwölfe am Samstag (12 Uhr) auf dem Gelände der VfL-Akademie gegen den Herren-Oberligisten SSV Vorsfelde. Die U17 von Dennis da Silva Felix reist am selben Tag nach Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen, um dort zeitgleich ein Testspiel gegen Borussia Dortmund zu absolvieren.

Virtual-Bundesliga-Update: Die E-Sport-Wölfe erlebten am Dienstag einen durchaus erfolgreichen Abend: Durch Siege gegen Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach standen am Ende sechs Punkte in der Virtual Bundesliga zu Buche. Lediglich gegen den FC St. Pauli hatten Benedikt Bauer und Co. das Nachsehen. Die nächsten Spieltage finden am Dienstag, 23. Januar, statt und werden wieder auf dem Twitch-Kanal des VfL Wolfsburg E-Sport live gezeigt. Dann trifft Grün-Weiß zunächst ab 17.30 Uhr auf den SC Paderborn. Ab 19 Uhr heißt der Gegner Hansa Rostock, ehe zu später Stunde das Duell mit dem 1. FC Köln ansteht. Klickt euch rein!

Geldstrafe für den VfL: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Wolfsburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen dreier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit drei Geldstrafen in Gesamthöhe von insgesamt 65.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 21.400 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Juli 2024 nachzuweisen wäre. Vor Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen RB Leipzig am 31. Oktober 2023 brannten Wolfsburger Zuschauer fünf und vor Beginn der zweiten Halbzeit des Bundesligaspiels beim VfL Bochum am 2. Dezember 2023 rund 20 Bengalische Feuer ab. Abermals mindestens 20 Bengalische Feuer sowie acht Blinker und mindestens vier Raketen zündeten Wolfsburger Anhänger zudem vor dem DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach am 5. Dezember 2023.