Die Wölfe stehen im Achtelfinale des DFB-Pokals! In der 2. Runde des Wettbewerbs gewannen die Grün-Weißen durch den Lucky Punch von Jonas Wind (117.) mit 1:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den BVB aus Dortmund. Bereits am kommenden Samstag, 2. November, ist die Volkswagen Arena erneut Schauplatz eines Duells der Wölfe – dieses Mal in der Liga gegen den FC Augsburg (Anstoß um 15.30 Uhr).
Personal
Im Vergleich zum jüngsten torlosen Remis beim FC St. Pauli im Ligabetrieb konnte VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl im Pokalwettbewerb wieder auf das Duo Maximilian Arnold (fehlte in Hamburg gelbgesperrt) und Patrick Wimmer (Rotsperre in der Liga) zurückgreifen. Auch der wiedergenesene Lovro Majer und Bence Dardai rotierten rein. Für den Berliner Neuzugang war es der erste Startelfeinsatz für Grün-Weiß. Für das frische Quartett blieben Salih Özcan, Yannick Gerhardt, Tiago Tomas und Wind erst einmal draußen (alle Bank). Bei den Schwarz-Gelben setzte Chefcoach Nuri Sahin gegenüber dem 1:2 in Augsburg auf drei Neue: Pascal Groß, Emre Can und Maximilian Beier ersetzten Julian Ryerson (Adduktorenverletzung), Waldemar Anton (Hüftverletzung) und Marcel Sabitzer (Bank).
Spielverlauf
Die favorisierten Dortmunder Gäste waren in den Anfangsminuten das etwas aktivere Team, ohne sich aus dem Ballbesitzvorteil zunächst jedoch Torabschlüsse erarbeiten zu können. Bis zur 14. Minute, als Nico Schlotterbeck die VfL-Defensive plötzlich mit einem starken Schnittstellen-Ball aushebelte und Beier auf die Reise schickte. Glück für die Wölfe, dass dessen Schuss nur an den rechten Pfosten klatschte! Doch auch die Hausherren suchten nun die Offensive, Wimmers Versuch aus 18 Metern ging knapp links vorbei (20.). Weiterhin ließ der VfL wenig zu und kam durch Mohammed Amouras Dropkick zur nächsten Gelegenheit, dieses Mal musste BVB-Keeper Gregor Kobel abtauchen, um zu parieren (32.). Die Schlussphase des ersten Durchgangs gehörte dann Wolfsburg, das über Dardai noch einmal brandgefährlich vor Kobel auftauchte, am Ende verpasste Majer (43.). So war das 0:0 zur Pause durchaus leistungsgerecht.