Frauen

Viele Neuzugänge und ein Mann an der Linie

Daten und Fakten zum Spiel der Wölfinnen gegen Bremen.

Die Vorfreude ist groß: Am Montag starten die Wölfinnen in die Saison 2024/2025 der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Ab 18 Uhr sind die Frauen des SV Werder Bremen zu Gast im AOK Stadion (live auf Sport 1, MagentaSport und DAZN). Die spannendsten Daten und Fakten zu dem Match:

  • Starke Saison: Die Spielzeit 2023/2024 war für Bremen eine bemerkenswert gute. Das Team ließ den Abstiegskampf schnell hinter sich und schloss die Saison schlussendlich auf dem siebten Platz ab. Über den Sommer verließen allerdings auch acht Spielerinnen den Verein, darunter waren unter anderem die beiden Leistungsträgerinnen Nina Lührßen (zu Eintracht Frankfurt) und Chiara Hahn (zur TSG 1899 Hoffenheim).
     
  • Jeweils neun Neue: Beide Klubs gehen mit neun neuen Gesichtern im Kader in die Saison. Bei Werder könnte Caroline Siems (vorher Bayer 04 Leverkusen) der Ersatz für Hahn sein. Spannende Neuzugänge sind außerdem unter anderem die Schweizer Nationalspielerin Amira Arfaoui (vorher 1. FC Nürnberg) und Larissa Mühlhaus (vorher Hamburger SV).
     
  • Neue Anstoßzeit: 19.30 Uhr – das war in der vergangenen Saison die Anpfiffzeit für Montagsspiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. In der neuen Spielzeit ist das anders, die Partien beginnen bereits um 18 Uhr. An der TV-Übertragung hat sich nichts geändert: Sport 1, MagentaSport und DAZN zeigen die Begegnungen.
     
  • Das jüngste Duell: Beide Teams sind zuletzt am 12. Mai im Saisonendspurt aufeinander getroffen. Das Spiel fand für die Wölfinnen nur wenige Tage nach dem elften Titelgewinn im DFB-Pokal statt, der zweite Platz in der Liga war ihnen zu diesem Zeitpunkt bereits sicher. Trotzdem erkämpfte sich das Team von Cheftrainer Tommy Stroot bei den Werder-Frauen einen 3:0-Sieg.
     
  • Überzeugende Bilanz: Die Wölfinnen und die Bremerinnen verzeichnen bislang 14 Begegnungen in der Liga und zwei im DFB-Pokal. Alle gewannen die Wolfsburgerinnen. 
     
  • Mann an der Linie: Ab dieser Saison kommen in der Frauen-Bundesliga ausschließlich spezialisierte Assistentinnen und Assistenten zum Einsatz. Darunter sind auch vier Männer. Einer von ihnen wird am Montag im AOK Stadion sein: Christoph Michels assistiert zusammen mit Lea Bramkamp der Schiedsrichterin Nadine Westerhoff. Vierte Offizielle ist Anna-Lena Weiss.
     
  • Ehrung vor dem Anpfiff: Vor dem Anpfiff wird der VfL nochmals die acht deutschen Nationalspielerinnen würdigen, die vor wenigen Wochen bei den Olympischen Spielen in Paris die Bronze-Medaille gewannen.
     
  • Kurioser Zwischenfall: Beim letzten Heimspiel gegen Bremen kam es im AOK Stadion zu einer kuriosen Szene, die in den Sozialen Medien viel Aufmerksamkeit erregte: Vor Beginn der zweiten Halbzeit entdeckte die Schiedsrichter-Assistentin ein Loch im Tornetz. VfL-Kapitänin Alexandra Popp zögerte nicht lange und beschaffte schnell Tape, mit dem sie das Netz reparierte

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