Erfolgreicher Start ins Pflichtspiel-Jahr 2025: Die VfL-Frauen haben am Montagabend im AOK Stadion ihr Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena souverän mit 3:0 (2:0) gewonnen. In dem Duell des 13. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga ließen die hochfavorisierten Grün-Weißen von Beginn an nichts anbrennen. Nach 45 Minuten führten die Wölfinnen dank eines Treffers von Lineth Beerensteyn (18.) und eines Eigentors von Jenas Felicia Sträßer (20.) mit 2:0. In der zweiten Hälfte erhöhte Janina Minge (66.) auf 3:0. Es folgten weitere hochkarätige Möglichkeiten, aber kein Tor mehr. Nun bleibt den VfL-Frauen nur wenig Zeit zur Regeneration: Bereits am Freitag sind sie wieder in der Liga gefordert. In Köln treffen sie ab 18.30 Uhr auf die FC-Frauen.
Personal
Mit Kristin Demann, Camilla Küver, Luca Papp und Sarai Linder fehlten vier Spielerinnen, die sich alle im Aufbautraining befinden. Marina Hegering und Lena Lattwein fielen außerdem kurzfristig erkrankt beziehungsweise angeschlagen aus. Im Vergleich zum Testspiel gegen BK Häcken änderte VfL-Cheftrainer Tommy Stroot die Startelf auf drei Positionen: Für Merle Frohms begann Anneke Borbe, und für Hegering startete Kathy Hendrich.
Spielverlauf
Die VfL-Frauen traten von Beginn an druckvoll auf und setzten die Gäste aus Jena gut in der eigenen Hälfte fest. In der 13. Minute brachte Svenja Huth nach einer schönen Kombination der Grün-Weißen eine Flanke in Richtung des Kastens der Thüringerinnen, Keeperin Jasmin Janning konnte das Leder allerdings abfangen. Wenig später kam Minge nach einer Ecke zum Kopfball (15.). Dieser Versuch blieb aber ebenso folgenlos wie eine Flanke von Lynn Wilms kurz darauf (16.). Schließlich war es ein Freistoß mit einem anschließenden Abstauber von Beerensteyn, der die Wölfinnen in Führung brachte (18.). Dank eines Eigentores von Sträßer hatte dieser Spielstand allerdings nicht lange bestand, nach 20 Minuten stand es 2:0. Die Gäste befanden sich nun endgültig im Klammergriff der VfL-Frauen. Ein Abschlussversuch von Jule Brand aus kurzer Distanz (36.) und eine Direktabnahme von Alexandra Popp nach einer schönen Kombination über die rechte Seite (40.) waren die besten Möglichkeiten für die Wölfinnen in dieser Phase. In der 41. Minute kamen die Jenaerinnen dann erstmals gefährlich vor der Wolfsburger Tor, nach einem kurzen Moment der Verwirrung hatten sich die Gastgeberinnen aber schnell wieder sortiert.