Die VfL-Frauen schlagen die schwedischen Vizemeisterinnen vom BK Häcken auch in der Höhe verdient mit 4:0. In die Liste der Torschützinnen trugen sich dabei Janina Minge, Lineth Beerensteyn, Justine Kielland und Rebecka Blomqvist ein. Eine Woche haben die Wölfinnen nun Zeit, um an den letzten Feinheiten zu arbeiten und wieder in den Wettkampfmodus zu schalten. Dann empfangen die VfL-Frauen den abstiegsbedrohten FC Carl Zeiss Jena im AOK Stadion. Das Spiel findet am Montag, 3. Februar, um 18 Uhr statt. Tickets für die Partie gibt es online im Wölfeshop und im VfL-Fanshop an der Volkswagen Arena.
Personal
Neun Tage vor dem ersten Pflichtspiel des VfL Wolfsburg im Jahre 2025 konnte Cheftrainer Tommy Stroot im Testspiel gegen BK Häcken personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Verzichten musste der Coach lediglich auf Kristin Demann, Sarai Linder (beide im Aufbautraining), Camilla Küver und Luca Papp (beide Grippesymptome).
Spielverlauf
In der Anfangsphase der Partie beherrschten die Wölfinnen Ball und Gegnerinnen, allerdings ohne sich dabei zwingende Torchancen erspielen zu können. Die erste Torannäherung an das schwedische Gehäuse führte dann direkt zum Elfmeterpfiff. Einen Flankenversuch von Svenja Huth bekam Häcken-Spielerin Matilds Nilden an den Arm und Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein entschied auf Handelfmeter. Diesem nahm sich Janina Minge an und brachte so die Wölfinnen mit 1:0 in Führung (7.). Nur eine Minute später hatte Alex Popp bereits das 2:0 auf dem Fuß, nachdem Häcken-Torhüterin Jennifer Falk ihr den Ball in den Fuß spielte. Im Eins gegen Eins scheiterte Popp dann aber an der gut reagierenden Torhüterin. In der Folge bemühten sich die Mannschaften um mehr Ballbesitz, der aber auf beiden Seiten wenig einbrachte. Erst in Minute 38 hatte Lynn Wilms aus halblinker Freistoßposition die Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen. Ihr Versuch flog aber gut zwei Meter über das Tor. Kurz darauf gelang es Popp einen langen Ball so zu verlängern, dass Lineth Beerensteyn allein auf Falk zulaufen konnte. Diese versuchte die Niederländerin zu umkurven, wurde dabei aber von den Beinen geholt und es gab folgerichtig den zweiten Elfmeter des Tages. Die Gefoulte trat selbst an und versenkte den Ball souverän oben rechts im Toreck (42.). Wiederum nur drei Minuten später traf Justine Kielland, nach Ablage von Jule Brand, mit einem wunderbaren Schlenzer in die lange Ecke und erhöhte kurz vor Halbzeit auf 3:0.