Frauen

Torreiche Treffen und sieben Siege

Daten und Fakten zum Match der VfL-Frauen gegen Eintracht Frankfurt.

VfL-Wolfsburg-Spielerin Ewa Pajor im Zweikampf mit Frankfurts Pia-Sophie Wolter.

Zuletzt haben die Wölfinnen im April des vergangenen Jahres in der Volkswagen Arena gespielt. Am Sonntag, 11. Februar (Anstoß ist um 14 Uhr), kehren sie für die Partie gegen Eintracht Frankfurt in die Arena zurück. Es ist ein Duell, das einiges verspricht, wie ein Blick in die Statistik zeigt:

  • Sieben Siege: Achtmal sind die Wölfinnen und Eintracht Frankfurt seit dem 20. November 2020 bereits aufeinandergetroffen – vorher spielten die Gäste noch unter dem Dach des 1. FFC Frankfurt. Von diesen acht Partien haben die Wölfinnen sieben gewonnen. Die erste und einzige Niederlage mussten die Grün-Weißen in der Hinrunde der vergangenen Saison einstecken, als sie in Frankfurt mit 0:4 unterlagen.
     
  • Torreiche Treffen: VfL-Cheftrainer Tommy Stroot erwartet, dass das Duell am Sonntag torreich werden könnte – und das nicht ohne Grund. Denn: In den vergangenen fünf Partien trafen die beiden Teams insgesamt 25 Mal. Zuletzt gewannen die Grün-Weißen im Deutsche Bank Park in Frankfurt mit 4:2.
     
  • Wölfinnen mit starken Werten: Beim Blick in die Statistik für diese Saison haben die Wölfinnen in fast allen Bereichen die Nase vorn: So liegen sie bei der durchschnittlichen Anzahl der Torschüsse pro Spiel mit 17,17 beispielsweise vor Frankfurt (13,92), aber auch bei den Toren (2,33 / 2), bei Ecken (6,33 / 5,42), beim Ballbesitz (64 Prozent / 59 Prozent) und bei der Zweikampfquote (55 Prozent / 49 Prozent). Frankfurt ist hingegen bei der Passquote mit 78 Prozent minimal besser als der VfL, der auf 77 Prozent kommt. Die Eintracht hat zudem im Schnitt etwas weniger Fehlpässe (104 / 115) und weniger Fouls (9,33 / 10,42) gespielt. 
     
  • Treue auf der Trainerbank: Cheftrainer von Eintracht Frankfurt ist Niko Arnautis. Der ist nicht nur gebürtiger Frankfurter, sondern auch seit langem fester Bestandteil der Frauen-Mannschaften vom Main. Er wurde 2017 Cheftrainer des damaligen 1. FFC Frankfurt und blieb das bei der Fusion mit der Eintracht. Zuvor war er bereits für die zweite Frankfurter Mannschaft und die U17-Teams beider Klubs zuständig.
     
  • Wiedersehen mit Pia Wolter: „Natürlich freue ich mich, nach Wolfsburg zu kommen. Ich kenne da immer noch viele. Und ich freue mich darauf, in der Volkswagen Arena wirklich auch zu spielen“, sagte Pia-Sophie Wolter im Vorfeld der Partie dem Klub-TV der Eintracht. Sie ist seit dem Sommer 2023 an die Eintracht verliehen und dort eine Stammkraft. Zuvor trug sie fünf Jahre lang das Trikot der Grün-Weißen. Auch Frankfurts Sara Doorsoun (2018 bis 2021) und Lisanne Gräwe (2019 bis 2021)  liefen in der Vergangenheit für die Wölfinnen auf.
     
  • Ex-Frankfurterin vor Rückkehr: Kathy Hendrich hat zwischen 2014 und 2018 für den 1. FFC Frankfurt gespielt. Zuletzt fiel sie wegen muskulärer Probleme länger aus. Gegen die Eintracht könnte sie allerdings zurück in den Kader der Wölfinnen rücken. Camilla Küver, die von 2020 bis 2023 bei der Eintracht spielte und zuvor in der Jugend des 1. FFC war, verpasst das Wiedersehen mit ihrem Ex-Klub hingegen verletzungsbedingt. Auch Merle Frohms (2020 bis 2022) und Svenja Huth (2007 bis 2015) haben bereits in Frankfurt gespielt.
     
  • Match im Free-TV: Wer nicht in der Arena zugucken kann, kann die Begegnung zwischen dem VfL und den Adlerträgerinnen kostenlos auf dem neuen Free-TV-Sender DF1 verfolgen oder in der DAZN-App. Darüber hinaus zeigt Magenta Sport das Duell im Pay-TV.

Wer sich noch keine Tickets für das Spiel der Wölfinnen gegen Eintracht Frankfurt in der Volkswagen Arena gesichert hat, hat dazu weiter die Chance: Über den Wölfeshop, im Fanhaus und an den Tageskassen sind noch Karten erhältlich.

Tickets sichern

Zum Matchcenter