Mit einer weiĂen Weste gehen die Frauen des VfL Wolfsburg in die erste Abstellungsphase der Saison: Das Team von Cheftrainer Tommy Stroot gewann sein Heimspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den SC Sand mit 4:0 (2:0). Die Treffer beim dritten Sieg im dritten Punktspiel steuerten Jill Roord, Svenja Huth, Sandra Starke sowie eine Sander EigentorschĂŒtzin bei. In der Liga geht es fĂŒr den aktuellen Tabellenzweiten erst am Samstag, 2. Oktober (AnstoĂ um 13 Uhr/live auf Magenta Sport), beim SC Freiburg weiter. Zuvor steht am Montag, 27. September (AnstoĂ um 18.30 Uhr/live auf Sky) das Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal beim MSV Duisburg auf dem Programm.
Personal
Wie erwartet nahm Stroot vier Tage nach dem krĂ€ftezehrenden AuswĂ€rtssieg gegen den FC Girondins de Bordeaux in der Qualifikation zur UWCL-Gruppenphase wieder einige personelle Wechsel vor. FĂŒr Sara Doorsoun, Lena Lattwein, Joelle Wedemeyer und Pia-Sophie Wolter rĂŒckten Rebecka Blomqvist, Starke, Sofie Svava und Tabea WaĂmuth in die Startformation. Pauline Bremer, Lotta Cordes, Julia Kassen und Joelle Smits kamen im Zweitliga-Team zum Einsatz.
Spielverlauf
Es war keine Ăberraschung, dass die Wölfinnen von Beginn an das dominierende Team waren. In der siebten Minute versuchte es Starke mit einem Flachschuss von der Strafraumkante â knapp vorbei. Sand schaffte es in den folgenden Minuten recht erfolgreich, die GrĂŒn-WeiĂen aus der gefĂ€hrlichen Szene fernzuhalten. Die GĂ€ste, die in der Vergangenheit auch schon einmal auf eine FĂŒnferkette zurĂŒckgriffen, agierten in einem 4-2-3-1-Grundformation und suchten durchaus auch den Weg nach vorn, wenn sich die Gelegenheit bot. Die nĂ€chste VfL-Chance erst nach einer guten halben Stunde: Ewa Pajor scheiterte aus kurzer Distanz an Sands Keeperin Jasmin Pal (32.). Die Möglichkeiten der VfL-Frauen wurden nun wieder zwingender. Und das sollte sich bis zur Pause auch noch zwei Mal in Form von Treffern auf der Anzeigetafel bemerkbar machen. Nach dem Seitenwechsel war die Ăberlegenheit der Wölfinnen deutlicher, die GĂ€ste kamen nun kaum noch zu Entlastungsangriffen. Und so drehte GrĂŒn-WeiĂ weiter am Resultat, wobei selbst das 4:0 unter dem Strich noch eher dem SC Sand schmeichelte.