Allein schon die jüngsten Erinnerungen sind aus grün-weißer Sicht gute: Der 1:0-Auswärtssieg der Hinserie markierte im vergangenen September für die Elf von Niko Kovac schließlich den lang ersehnten ersten Saisonerfolg. Auch sonst aber haben sich die Wölfe mit der Frankfurter Eintracht als Gegner statistisch gesehen meist wohlgefühlt: Über die Hälfte aller Duelle mit den Hessen in der Bundesliga (21 von 41) konnte der VfL gewinnen. Auf einen derart guten Wert kommt Grün-Weiß gegen keinen anderen aktuellen Erstligisten. Weitere Daten und Fakten zum Heimspiel gegen Frankfurt:
Keine einzige Minute hat Micky van de Ven als einziger Grün-Weißer in dieser Saison bislang verpasst. Auf Frankfurter Seite war einzig Djibril Sow in allen Ligaspielen mit von der Partie. Nun aber wird die Serie reißen: Wegen seiner fünften Gelben Karte setzt der Schweizer aus.
Frankfurt hat seine letzten beiden Pflichtspiele gegen Napoli und Leipzig verloren. Drei Pflichtspielniederlagen am Stück gab es in dieser Saison für die Elf von Oliver Glasner bislang ebenso wenig wie zwei Liga-Pleiten hintereinander.
Der VfL hat in der aktuellen Bundesliga-Spielzeit schon fast genauso oft getroffen (40 Mal) wie in der gesamten Vorsaison (43 Mal).
Neun Zu-Null-Spiele, wie die Wölfe sie bislang zustande brachten, kann in der Bundesliga aktuell nur der SC Freiburg (zehn) überbieten, der durch das gestrige 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach momentan allerdings eine Partie mehr als die Grün-Weißen bestritten hat.
Dass zwei Trainer im direkten Duell aufeinandertreffen, die jeweils schon beim anderen Klub als Cheftrainer gearbeitet haben, wie Niko Kovac und Oliver Glasner, gibt es aktuell in der Bundesliga einzig beim Duell zwischen den Wölfen und Frankfurt.
Trotz der insgesamt 22 gemeinsamen Jahre in Bundesliga und 2. Liga haben erstaunlich wenige Spieler bislang den direkten Transferweg vom VfL zur Eintracht oder umgekehrt genommen. Wer die jeweils ersten waren, das ist dieses Mal Thema in der Rubrik „Zweikampf“ im Matchcenter zur Partie.
