Männer

„Riesige Vorfreude“

Die Wölfe sind in Kiew angekommen und wollen den Sprung in die Finalrunde der Europa League schaffen.

Die erste Etappe auf dem Weg zum ersten Pflichtspiel nach der Sommerpause ist geschafft: Am Dienstagmittag war der Tross des VfL Wolfsburg mit dem Flieger von Braunschweig aufgebrochen und nach etwas mehr als zwei Stunden wohlbehalten und sicher in Kiew gelandet. In der Hauptstadt der Ukraine sind die Wölfe am morgigen Mittwoch ab 18.55 Uhr (MESZ) im Olympiastadion gefordert, wenn es im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen den ukrainischen Meister FC Schachtar Donezk darum geht, die vom 12. März datierende 1:2-Hinspielniederlage umzubiegen und den Sprung in die Finalrunde der Europa League zu schaffen, die ab dem 10. August in Nordrhein-Westfalen ausgetragen wird. Die Partie gegen den alten und neuen Meister der Ukraine wird morgen ab 18.55 Uhr (MESZ) von DAZN übertragen.

Abschlusstraining bei 28 Grad

Nach der Ankunft in Kiew ging es für die Grün-Weißen in zwei Mannschaftsbussen und zwei Kleinbussen zum Hotel, wo zur Stärkung ein kleiner Snack wartete. Um 18 Uhr (MESZ) stand dann bei immer noch 28 Grad und wolkenlosem Himmel das Abschlusstraining im Olympiastadion in Kiew auf dem Programm. Ein kleiner Vorgeschmack auf die morgige Partie, denn auch diese wird dann sogar wohl bei rund 30 Grad ausgetragen – aufgrund der Corona-Pandemie natürlich vor leeren Rängen. Dennoch brennen die Wolfsburger darauf, wieder in den sportlichen Wettstreit mit Donezk treten zu können. „Wir haben noch etwas gutzumachen aus dem Hinspiel“, sagt Wout Weghorst. „Die Vorfreude ist riesig und wir sind hier sicher nicht hergekommen, um die Partie einfach abzuschenken. Natürlich wollen wir weiterkommen.“ Dass das letzte Pflichtspiel der Ukrainer erst zweieinhalb Wochen her ist, während die Wölfe zuletzt Ende Juni um Punkte kämpften, will der Torjäger dabei weder als Vor- noch als Nachteil auslegen. „Wichtig ist einzig und allein, dass man auf den Platz geht um zu gewinnen. Wir werden als Team gemeinsam alles dafür tun, damit uns das gelingt und wir weiter im Wettbewerb bleiben können.“

Wölfe TV: Interview mit Oliver Glasner

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