MĂ€nner

Nachspielzeit

Faktenlage nach Abpfiff der Partie beim BVB.

VfL Wolfsburg Spieler Casteels, Lacroix und Wimmer klatschen sich auf dem Feld mit den HĂ€nden ab.

Angesichts seiner ordentlichen FrĂŒhform im RĂŒcken und sogar einem ZĂ€hler mehr auf dem Konto als der Gegner hatte der VfL allen Grund gehabt, vor der Partie bei Borussia Dortmund guter Dinge zu sein. TatsĂ€chlich hielten sich die GrĂŒn-Weißen dann auch sehr wacker, hatten am Ende trotz allem aber nicht zu Unrecht beim Vizemeister das Nachsehen. Im Nachgang der Partie hier noch einmal ein paar Fakten zur Partie und zur aktuellen Lage.

Knallige Trikots

Mehrfach hatte es in letzter Zeit – durchaus logisch angesichts der Kaderbewegungen im Sommer – auf Wölfe-Seite DebĂŒts gegeben. Diesmal feierte zwar kein neuer Profi seinen Einstand, dafĂŒr aber das Jersey: Da Schiedsrichter Sven Jablonski eine deutlichere Unterscheidbarkeit zum Outfit der Heimelf einforderte, blieb das herkömmliche AuswĂ€rtstrikot diesmal im Schrank. Stattdessen spielte der VfL erstmals im knalligen Blutorange.

Halbes Dutzend voll

Wie schon beim Spiel in Hoffenheim stand Tiago Tomas fĂŒr GrĂŒn-Weiß in der Startformation. Was den Portugiesen ĂŒber die Niederlage weder hinwegtrösten noch ihm vermutlich ĂŒberhaupt bewusst sein dĂŒrfte: Sein nun sechstes Pflichtspiel gegen den BVB bedeutete eine Art Rekord fĂŒr den Angreifer. Gegen Dortmund hat er nun öfter als Profi gespielt als gegen jede andere Mannschaft.

An ihm lag es nicht

Erstmals blieb GrĂŒn-Weiß in der laufenden Spielzeit zwar ohne eigenen Treffer, dafĂŒr wusste sich die Defensive der Wölfe aber teuer zu verkaufen. Zum Spieler des Spiels kĂŒrten die VfL-Fans im Matchcenter zur Partie vermutlich auch deswegen den wie gewohnt zuverlĂ€ssigen Schlussmann: Mit 32 Prozent aller Stimmen entschied Koen Casteels die Abstimmung fĂŒr sich, Zweiter wurde Innenverteidiger Maxence Lacroix (17 Prozent).

Stabil platziert

Wer in der neuen Gesamtwertung genau hinschaut, kann beim VfL Wolfsburg ein Alleinstellungsmerkmal ausmachen. Überall sonst im Tableau sind die ÜbergĂ€nge fließend, einzig bei GrĂŒn-Weiß betrĂ€gt der Abstand zum Tabellennachbarn nach dem fĂŒnften Spieltag mehr als einen Punkt – und zwar sowohl nach oben als auch nach unten.  

Im direkten Vergleich

  • Sprints: BVB 224 – VfL 233   
     
  • Passquote: BVB 88 Prozent – VfL 78 Prozent
     
  • Schnellster Spieler: Jamie Bynoe-Gittens (32,97 km/h) / Tiago Tomas (34,33 km/h)
     
  • Laufdistanz: Felix Nmecha (11,7 km) / Lovro Majer (12,3 km)

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