Männer

Immer eng umkämpft

Daten und Fakten zum Hinrundenabschluss der Wölfe beim FC Augsburg.

Ein Kopfballduell im Strafraum des FC Augsburg.

Ein Bundesliga-Evergreen ist das Duell FCA gegen VfL noch nicht, erst 14 Mal trafen beide Teams bislang aufeinander. Woanders als im Oberhaus begegneten sie sich auf Pflichtspielebene nie. Ein besonderes Pflaster bleibt die WWK-Arena, die damals noch SGL-Arena hieß, für Maximilian Arnold, der beim allerersten Aufeinandertreffen beider Klubs am 26. November 2011 zum bis heute jüngsten VfL-Bundesligaspieler wurde, als er fünf Minuten vor Abpfiff für Makoto Hasebe ins Spiel kam. Als einziger der 14 damals eingesetzten Spieler ist Arnold auch heute noch für Grün-Weiß aktiv. Weitere spannende Zahlen zum Gastspiel der Wölfe bei den bayerischen Schwaben:

  • Zwei andere in jener Partie Aktiven spielen heute im jeweils anderen Trikot: Paul Verhaegh und Ja Cheol Koo.
  • Grundsätzlich ist Augsburg kein Lieblingsgegner der Wölfe: Erst im fünften Anlauf (2:1-Auswärtssieg am 20. Oktober 2013) gelang der erste Sieg, denen bislang nur zwei weitere folgten. Der FCA gewann sechs der 14 Partien.
  • Sämtliche Begegnungen fanden gleichwohl auf Augenhöhe statt. In keinem einzigen Duell gelangen einem Team mehr als zwei Treffer. Gleich sechs Mal stand es zur Pause noch 0:0.
  • Schon 2010 liefen sich die Rot-Grün-Weißen und die Grün-Weißen einmal über den Weg: Zur Eröffnung seines nagelneuen Audi-Sportparks hatte der FC Ingolstadt 2010 zu einem Blitzturnier geladen. Die gerade frisch von Steve McClaren übernommenen Wölfe siegten im direkten Duell durch ein Tor von Simon Kjaer mit 1:0.
  • Unter allen 18 aktuellen Erstligisten ist der Aufsteiger von 2011 einer von nur sechs Klubs, die noch nie aus der Bundesliga abgestiegen sind. Die anderen: Bayern München, Bayer Leverkusen, RB Leipzig, TSG Hoffenheim und natürlich: der VfL Wolfsburg.
  • Mit 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen ist der VfL gemeinsam mit dem FC Bayern aktuell die Mannschaft der Stunde.
  • Die letzten zwei Bundesliga-Auswärtsspiele hat Grün-Weiß gewonnen. Drei Dreier hintereinander in der Fremde gelangen zuletzt saisonübergreifend in den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 (1:0 in Bremen und 3:1 in Hoffenheim sowie 3:0 in Köln).
  • Noch nie seit dem Aufstieg haben die Wölfe einen Tag vor Heiligabend gespielt. Wohl aber im DFB-Pokal: Das Wiederholungsspiel der 1. Runde beim FC Schalke am 23. Dezember 1970 hat Geschichte geschrieben, weil es als erstes Pokalspiel überhaupt ins Elfmeterschießen ging. Bewegte Bilder davon sind noch heute in der VfL-FußballWelt zu sehen.

Schiedsrichter: Sören Storks (Velen)
Assistenten: Thorben Siewer, Arno Blos  
Vierter Schiedsrichter: Martin Petersen