Männer

Hinspiel als Mutmacher

Wissenswertes zum Heimspiel der Wölfe gegen RB Leipzig am Freitag.

Was nach einer jungen Paarung klingt, ist in Wahrheit schon eine erstaunlich lange Bekanntschaft. Wenn Grün-Weiß am morgigen Freitagabend, 11. April (Anstoß um 20.30 Uhr), RB Leipzig zum Flutlichttreffen empfängt, dann duellieren sich beide Teams zum 25. Mal. In der laufenden Pflichtspielsaison sind die Sachsen, zugleich Rekordpokalgegner des VfL, der erste Kontrahent, mit dem er es bereits zum dritten Mal zu tun bekommt. Wie man es am besten anpackt, bewiesen die Wölfe höchstselbst im ersten Vergleich. Denn der 5:1-Auswärtscoup der Ralph-Hasenhüttl-Elf in der Hinserie markiert für beide Seiten das deutlichste Resultat der bisherigen Spielzeit.

Weitere Daten und Fakten zur Partie gegen Leipzig

  • In Freiburg und zu Hause gegen Kiel – bisher zweimal trat Grün-Weiß in der laufenden Runde zu Freitagsspielen an. Der erste Dreier steht noch aus.

  • Insgesamt ist der VfL seit fünf Freitagsspielen sieglos (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). RB hingegen ist seit vier Bundesligapartien an diesem Wochentag ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

  • Gegen keinen anderen Klub bestritten die Leipziger im Profibereich so viele Pflichtspiele wie gegen Grün-Weiß. Gegen kein Team konnten sie häufiger gewinnen, bezogen beim 1:5 im Hinspiel aber auch die höchste Heimpleite ihrer Ligageschichte.

  • Seit sieben Auswärtsspielen ist RB aktuell ohne Sieg – erstmals seit 2022 (damals acht Spiele).

  • Die Wölfe haben zuletzt dreimal in Folge mit 0:1 verloren, ein Novum ihrer Bundesliga-Historie.  

  • Sein erstes Bundesliga-Spiel als Leipziger Cheftrainer konnte Zsolt Löw (3:1 gegen Hoffenheim) am vergangenen Spieltag gewinnen, zwei Siege aus den ersten beiden Bundesliga-Spielen als RB-Coach holte bisher nur Julian Nagelsmann.

  • Löw war von 2016 bis 2018 Co-Trainer von Hasenhüttl in Leipzig, nun treffen beide erstmals als Cheftrainer aufeinander.

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