Männer

„Es wäre mehr möglich gewesen“

Trainerstimmen nach dem Remis in der Domstadt.

In einer zweikampintensiven Partie teilten sich der VfL Wolfsburg und der 1. FC Köln die Punkte. Während die erste Halbzeit noch nahezu ausgeglichen verlief, setzten die Wölfe nach der Pause alles auf eine Karte. Den 1:2-Rückstand glichen die Gäste bereits nach zwei Minuten aus, nutzten aber in der folgenden Druckphase ihre Möglichkeiten für einen Dreier nicht. Durch das Remis haben sich die Grün-Weißen einen neuen Startrekord geholt. Die Mannschaft von Cheftrainer Oliver Glasner musste in den vergangenen zehn Spieltagen noch keine Niederlage einstecken.

Oliver Glasner: Wir wissen noch nicht ganz genau, was wir mit dem Punkt anfangen sollen. Ich denke, mit einer etwas konsequenteren Defensivleistung in Halbzeit eins, wäre heute auch ein Sieg möglich gewesen. Auf der anderen Seite waren wir zweimal in Rückstand und sind super zurückgekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann so agiert, wie wir es von Beginn an wollten – dominant, gut nach vorne und defensiv sehr griffig. Wir haben nichts mehr zugelassen, deswegen wäre mehr möglich gewesen. Auf der anderen Seite sind wir jetzt das zehnte Spiel ungeschlagen, da müssen wir natürlich auch die Kirche im Dorf lassen und zufrieden sein.

Markus Gisdol: Großes Lob an meine Mannschaft für ihre Einsatzbereitschaft und was sie in Halbzeit eins fußballerisch an den Tag gelegt hat. Phasenweise hatte ich das Gefühl, wir können das Spiel ganz auf unsere Seite ziehen. Leider haben wir durch den direkt verwandelten Freistoß das Gegentor bekommen, sind aber trotzdem mit einer Führung in die Pause gegangen. Im zweiten Durchgang hat der Gegner extrem aufgedreht und uns mit viel Tempo und Spielverlagerung in Schwierigkeiten gebracht. Dennoch standen wir defensiv gut, auch unsere Konter waren immer gefährlich. Deswegen ist das Unentschieden für uns unter dem Strich verdient, denn beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt.

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