Grenzen überwinden – unter diesem Motto reiste die U19 des VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende nach Eckernförde. Die Spieler blieben über die geplanten Maßnahmen völlig im Unklaren, bis sie morgens um 4.30 Uhr bei der Alarmierung bemerkten, dass nach den Grundsätzen von Spezialkräften trainiert wird. Das Team von Trident Performance, spezialisiert auf Hochleistungstraining, brachte die Nachwuchswölfe an mentale und körperliche Grenzen.
„Beeindruckend, was die Jungs leisten können“
Zu den Herausforderungen gehörten unter anderem ein Lauf zum Strand um 5 Uhr morgens, um dort dann geschlossen in die sechs Grad kalte Ostsee zu springen, oder auch ein Zehn-Kilometer-Orientierungslauf im Wald mit 20 Kilogramm schwerem Gepäck. Zusätzlich erfuhren die Grün-Weißen in einem interaktiven Workshop noch mehr über die Bedeutung von mentaler Stärke und übertrugen die Erfahrungen der Ausbilder auf ihren eigenen Alltag im Leistungsfußball. U19-Coach Daniel Bauer blickt positiv auf dieses prägende Teamevent zurück: „Die Maßnahme war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Die Jungs wurden nicht nur aus ihrer Komfortzone gerissen, sondern auch körperlich und mental an ihre Grenzen gebracht. Es war beeindruckend zu sehen, was sie im Team zusammen leisten können. Daher war es für uns ein sehr guter Start in die Vorbereitung.“
Weitere Vorbereitungsphase
In der Zeit bis zum ersten Punktspiel am 5. Februar bei Holstein Kiel (Anstoß um 11 Uhr) bestreitet die Mannschaft drei Testpartien. Am 14. Januar heißt der Gegner in Wolfsburg SG Unterrath (Anstoß um 13 Uhr). Am 21. Januar ab 14 Uhr trifft der VfL ebenfalls in der Akademie auf die U19 von Borussia Dortmund, ehe es am 28. Januar in Lienen gegen Borussia Mönchengladbach geht (Anstoß um 13 Uhr). Aktuell belegen die U19-Wölfe in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost den vierten Platz. Bevor der Rückrundenstart erfolgt, trifft Grün-Weiß im Premier League International Cup am 1. Februar in England noch auf die U21 des FC Fulham.
