Männer

„Eine richtige Herausforderung“

Niko Kovac freut sich auf den Re-Start und warnt vor der Klasse des Gegners.

VfL-Wolfsburg-Trainer Niko Kovac am Spielfeldrand.

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Genau 70 Tage sind vergangen, seit die Wölfe das letzte Mal um Punkte gespielt haben. Nun ist der nächste Einsatz endlich zum Greifen nah. Am morgigen Samstag, 21. Januar (Anstoß um 15.30 Uhr), empfängt der VfL nach überstandener WM- und Weihnachtsunterbrechung in der Volkswagen Arena den SC Freiburg. Vor der Partie gegen den Tabellenzweiten, in der Grün-Weiß gern weiterführen möchte, was es sich im alten Jahr aufgebaut hat, stellte sich Niko Kovac wie üblich den Medien. Auf der Spieltagspressekonferenz am Freitag sprach der VfL-Cheftrainer über…

… die lange Pause: Wir sind alle froh, dass der Ball wieder rollt. Zuzuschauen, was die anderen Ligen machen, das ist zwar schön. Aber irgendwann möchte man selbst wieder eingreifen. Bei den Jungs und genauso im Staff spüre ich eine große Vorfreude, die wir hoffentlich morgen in Zählbares umsetzen können.

… den Stand der Vorbereitung: Wir haben meiner Meinung nach sehr, sehr gut trainiert. Die Mannschaft ist körperlich und technisch-taktisch auf einem guten Niveau. Natürlich weiß keiner, wo man so richtig steht. Nach so langer Zeit braucht es auch etwas Glück, dass man gut reinkommt. Das erhoffen wir uns. Wir wollen anknüpfen an das, was wir bis zum Jahresende geliefert haben, wissen aber auch, dass Freiburg eine sehr gute Mannschaft ist und das Spiel morgen viel Kraft kosten wird.

… Personelles: Lukas Nmecha hat noch Nachholbedarf. Ihm fehlen die nötigen Trainingsminuten, um am Wochenende im Kader zu sehen. Die nächsten zwei Wochen wird er noch individuell arbeiten. Danach hoffen wir ihn sukzessive wieder ins Mannschaftstraining integrieren zu können.

… den Gegner: Wir bekommen es mit einer Mannschaft zu tun, die über Jahre unter Christian Streich sehr erfolgreich ist. Er hat sich ein tolles Team aufgebaut, das von Jahr zu Jahr stärker wird. An Freiburg sieht man, was es heißt, wenn man kontinuierlich arbeitet. Die Freiburger sind sehr gefährlich nach vorne, kreieren viele Chancen, lassen auch defensiv wenig zu. Es wird ein Abnutzungskampf werden, den wir hoffentlich für uns entscheiden können. Für uns wird das morgen eine richtige Herausforderung, ein Gradmesser, ob wir schon auf Augenhöhe sind oder ob wir noch arbeiten müssen, um dort auch hinzukommen.

… mögliche Umstellungen: Wenn man unsere letzten Spiele geschaut hat, dann gibt es auf den ersten Blick vielleicht keinen Grund für Veränderungen. Aber wir hatten viele Einheiten, in denen sich jeder empfohlen hat. Selbst in der Zeit, als wir sehr erfolgreich waren, gab es immer enge Entscheidungen und Grenzfälle. Man hätte immer auch einen anderen Spieler bringen können. Ich freue mich, dass wir diesen Konkurrenzkampf im Kader haben. Das möchte jeder Trainer, denn das ist leistungssteigernd. Für morgen bin ich sicher, dass wir eine hungrige und spielfreudige Mannschaft auf dem Platz sehen werden. 

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