Die 2. Runde im DFB-Pokal hält für zwei niedersächsische Klubs ein echtes Lokalderby bereit. Am Dienstag, 18. Oktober (Anstoß um 20.45 Uhr), treten die Wölfe im Nachbarschaftsduell bei der Eintracht an, nur etwa 30 Kilometer trennen beide Städte und Stadien. Das letzte von vier Aufeinandertreffen in diesem Jahrtausend gab es im Mai 2017 in der Bundesliga-Relegation, im DFB-Pokal kreuzen sich die Klingen des VfL und des Zweitligisten sogar das erste Mal überhaupt. Auf der Pressekonferenz am Montagmittag sprach Cheftrainer Niko Kovac über…
…seine gute persönliche Bilanz im DFB-Pokal: Nicht nur im DFB-Pokal, sondern schon in Österreich, als ich noch Co-Trainer war, und dann später in der Bundesliga sowie in Monaco können wir auf eine ordentliche Pokal-Historie blicken. Für mich sind diese Partien immer etwas Besonderes, weil es K.o.-Spiele sind, in denen es nur darum geht, weiterzukommen – spätestens im Elfmeterschießen. Dieses Kribbeln mag ich und das ist etwas, das ich auch gerne von meinen Spielern sehen möchte – dass sie den Glauben daran haben, weit zu kommen. Natürlich wissen wir, dass es schwierig ist, weil es andere Mannschaften gibt, die das auch wollen, aber man muss immer wieder daran glauben.
…die Personalsituation: Gestern war so weit alles in Ordnung, wir schauen, wie sich die Lage entwickelt. Heute ist der zweite Tag nach dem Spiel. Wir werden ein leichtes Training absolvieren und gucken, wie wir für morgen aufgestellt sind. Wir werden sicherlich mit einer wirklich guten Mannschaft auflaufen, da wir nicht nur Eintracht Braunschweig besiegen, sondern in die nächste Pokalrunde einziehen wollen – das steht für mich über allem.