Am Wochenende melden sich die Jungwölfe aus der Länderspielpause zurück. Die U19 der VfL-Akademie läutet den Saisonendspurt am Sonntag (12 Uhr) mit dem niedersächsischen Duell bei Eintracht Braunschweig ein, die U17 ist bereits am Samstag ab 12.30 Uhr vor heimischer Kulisse gegen Viktoria Berlin gefordert.
Entscheidende Wochen
Sechs Spieltage vor dem Ende der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost sind es fünf Punkte, die den U19-Jungwölfen auf Spitzenreiter Hertha BSC fehlen. Ein satter, aber aufholbarer Rückstand. Besonders mit dem Wissen, dass es am 20. April (14 Uhr) noch zum direkten Duell mit der „Alten Dame“ kommt. „Durch den beeindruckenden Auswärtssieg im Nachholspiel beim HSV haben wir noch Kontakt zu Platz eins. Unsere Jagd ist noch nicht beendet“, verlautet Daniel Bauer. Als nächstes geht es für sein Team gegen die seit drei Partien sieglosen Braunschweiger, die in der Hinrunde eine Klatsche beim VfL kassierten. „Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen“, mahnt Bauer, der um die Gefährlichkeit der Aufgabe weiß: „Braunschweig konnte sogar bei Hertha gewinnen und ist zuhause unangenehm zu bespielen.“
Hartes Restprogramm
Die Ausgangssituation der U17-Junioren ist nahezu identisch. Allerdings beträgt der Rückstand auf Tabellenführer RB Leipzig sechs Zähler bei vier verbleibenden Spielen. Im Schlussspurt bekommen es die Jungwölfe noch mit drei Teams aus der oberen Tabellenhälfte zu tun, lediglich der kommende Gegner aus der Hauptstadt ist nicht dort angesiedelt. Seit Dienstag kann Dennis da Silva Felix wieder mit voller Stärke trainieren. „Ein paar Jungs waren mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, andere haben bei der U19 oder sogar bei den Profis mitgewirkt“, blickt der U17-Coach auf die vergangenen Wochen zurück. „Voller Tatendrang“ geht’s nun gegen Viktoria Berlin, das für „offensiven Fußball“ steht und „mutig agiert“.
