Zwei Siege fehlen den Frauen des VfL Wolfsburg noch, um die sechste Deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Die möglicherweise vorletzte Hürde auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga können die Grün-Weißen am morgigen Samstag, 13. Juni (Anstoß um 13 Uhr/live auf Magenta Sport), bei der SGS Essen überspringen. Nur drei Wochen später wird es eine Neuauflage dieser Partie geben: Am Samstag, 4. Juli (Anstoß um 16.45 Uhr/live in der ARD), stehen sich der VfL Wolfsburg und die SGS Essen im DFB-Pokalfinale in Köln gegenüber.
Starker Essener Kader
Auch wenn in diesem Jahr keine Fans mitfeiern dürfen: Am liebsten würden die VfL-Frauen ihre sechste Deutsche Meisterschaft im Heimspiel gegen den SC Freiburg am kommenden Mittwoch, 17. Juni (Anstoß um 14 Uhr), perfekt machen. Den Matchball will sich das Team von Cheftrainer Stephan Lerch im Ruhrgebiet erarbeiten. Keine leichte Aufgabe: Die SGS Essen verfügt mit vier aktuellen Nationalspielerinnen – darunter die künftige Wölfin Lena Oberdorf – über einen starken Kader, auch wenn sich dies nicht immer an den Resultaten ablesen lässt. Im letzten Liga-Auftritt musste sich das Team von Trainer Markus Högner mit 0:1 beim 1. FC Köln geschlagen geben, danach folgte der 3:1-Erfolg im DFB-Pokal-Halbfinale bei Bayer 04 Leverkusen. Das Hinspiel konnten die Wölfinnen mit 5:1 für sich entscheiden.