Frauen

Debüt für Ex-Wölfin

Wissenswertes rund um das Ligaspiel der Wölfinnen in Köln.

Nur wenige Tage nach dem ersten Heimspiel des Kalenderjahres 2025 sind die VfL-Frauen auswärts gefordert: Am Freitag, 7. Februar, sind sie ab 18.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion beim 1. FC Köln zu Gast (live auf Magenta Sport und DAZN). Hier kommen spannende Daten und Fakten rund um das Match gegen den Tabellenzehnten der Google Pixel Frauen-Bundesliga:

Schwache Saison: In dieser Spielzeit konnten die Kölnerinnen bislang erst fünf Punkte einfahren. Im Dezember gewannen sie mit 1:0 gegen Turbine Potsdam, außerdem trennten sie sich vom FC Carl Zeiss Zena (2:2) und der SGS Essen (2:2) jeweils mit einem Unentschieden.

Ex-Wölfin feiert Debüt: Britta Carlson ist seit Beginn des Jahres die neue Cheftrainerin der FC-Frauen. Das Duell gegen die Wölfinnen wird für sie das erste Pflichtspiel in ihrer neuen Position sein. Neben dem Debüt wird es für sie auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben: Carlson war zwischen 2008 und 2018 mit einer Unterbrechung als Assistenztrainerin für die VfL-Frauen im Einsatz, zuvor bestritt sie ab 2007 als Spielerin Partien für die Grün-Weißen. Zuletzt war sie als Co-Trainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft tätig.

Mit Traumtor zum Sieg: Das Hinspiel gegen Köln gewannen die Wölfinnen mit 5:1 und das auch dank eines Traumtores von Lynn Wilms. In der 68. Minute flankte sie von der rechten Seite hoch nach innen. Die Kugel wurde länger und länger und landete schließlich direkt im Kasten der FC-Frauen.

Eindeutige Bilanz: Von den letzten zehn Duellen gegen die FC-Frauen haben die Wölfinnen alle zehn hoch gewonnen: Jeweils dreimal siegten sie mit einem 5:1 und 4:0, die übrigen vier Partien entschieden sie mit 3:0, 4:1, 5:0 und 7:1 für sich.

Torschuss-Königinnen: Kein anderes Team in der Frauen-Bundesliga schießt so oft auf das gegnerische Tor wie die Wölfinnen. Sie kommen auf durchschnittlich 20,69 Torschüsse pro Spiel. Zum Vergleich: Beim FC Bayern München sind es 16,85, bei Eintracht Frankfurt 16,31 und bei Bayer 04 Leverkusen 12,38.

Ungeplant spielfrei: Am vergangenen Samstag waren die Kölnerinnen bereits nach Essen gereist, als dort die Entscheidung fiel, dass das Liga-Duell gegen die SGS aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes nicht stattfinden kann. Die FC-Frauen haben in diesem Jahr daher noch kein Pflichtspiel absolviert. Das Match gegen Essen werden sie in der kommenden Woche nachholen.

Die Dauerbrennerin: Von allen Wölfinnen hat Kapitänin Svenja Huth in dieser Saison bislang die meisten Einsatzminuten gesammelt – insgesamt 1.104. Sie war bislang in allen 13 Liga-Duellen im Einsatz und hat durchschnittlich 84,9 Minuten gespielt.

Die letzten werden die ersten sein: Nur wenige Tage nachdem sie den 13. Spieltag der Frauen-Bundesliga mit ihrem 3:0-Sieg gegen Jena beendet haben, geben die VfL-Frauen zusammen mit den Kölnerinnen den Startschuss für den 14. Spieltag. Was für die Grün-Weißen jetzt ein Nachteil ist, könnte für sie in der kommenden Woche zum Vorteil werden: Sie haben nach der Partie in Köln deutlich mehr Regenerationszeit bis zum DFB-Pokalspiel am kommenden Mittwoch als ihre dortigen Gegnerinnen. Die TSG 1899 Hoffenheim spielt erst am Sonntag gegen den FC Bayern München.

Die Unparteiischen: Schiedsrichterin der Partie ist Naemi Breier (Zerf). Ihr assistieren Maria Steinmann-Scholz und Julian Jung. Vierte Offizielle ist Paula Mayer.

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