Männer

Aller guten Dinge sind drei

Wissenswertes zum Spiel der Wölfe gegen die Eisernen.

Wenn am kommenden Sonntag, 12. März, um 19.30 Uhr unter dem Flutlicht der Volkswagen Arena zum Abschluss des 24. Spieltags angepfiffen wird (live bei DAZN), trifft das Team von Niko Kovac zum bereits dritten Mal in dieser Saison auf den 1. FC Union Berlin. Beides Mal zogen die Grün-Weißen den Kürzeren. In der Liga verlor man das Hinrunden-Duell mit 0:2, zudem schied der VfL Ende Januar durch ein 1:2 im Stadion An der Alten Försterei aus dem diesjährigen DFB-Pokalwettbewerb aus.

Weitere Daten und Fakten

  • Stotternd aus den Startlöchern: Der VfL holte in den ersten sechs Rückrundenspielen nur fünf Punkte – genauso viele bzw. wenige wie an den ersten sechs Spieltagen dieser Bundesliga-Saison.
     
  • Zuhause eine Macht: Die bisherigen Heimspiele gegen die Berliner waren dagegen eine klare Sache für Grün-Weiß. Der VfL gewann in der Volkswagen Arena alle drei bisherigen Bundesliga-Spiele gegen Union und blieb dabei sogar ohne Gegentreffer (1:0, 3:0, 1:0). Die Pflichtspiel-Gesamtbilanz ist derzeit ausgeglichen (jeweils drei Siege bei zwei Unentschieden)
     
  • Europäische Ambitionen: Am heutigen Donnerstagabend will Union im Achtelfinale der Europa League mit einem guten Hinspiel-Ergebnis gegen den belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise (Anpfiff 18.45 Uhr / live auf Sky Sport) den Grundstein für das Weiterkommen im internationalen Wettbewerb legen – und damit den europäischen Traum weiterleben. Während die Köpenicker ihren Überraschungscoup aus der vergangenen Spielzeit als derzeitiger Tabellendritter sogar noch mit der Qualifikation für die Champions League übertrumpfen könnten, braucht Grün-Weiß unbedingt Punkte, um seinerseits noch auf internationale Reisen hoffen zu dürfen. Denn am letzten Wochenende durch das 2:2 gegen Eintracht Frankfurt rutschte der VfL erstmals im Jahr 2023 vom siebten auf den achten Platz ab.
     
  • Eiserner Torlos-Rekord: Union blieb zuletzt in drei Bundesliga-Spielen nacheinander torlos – vier Bundesliga-Spiele in Folge ohne Treffer gab es für die Eisernen noch nie.
  • Zweitbeste Defensive: Defensiv ist die Fischer-Elf dagegen ein Bollwerk. Unions 27 Gegentore unterbietet nur der FC Bayern. Gerade in Durchgang zwei sind die Köpenicker nur schwer zu knacken: Lediglich neun Gegntreffer fielen nach dem Seitenwechsel.
     
  • Starke Laufwerte: Die Wölfe absolvierten in der aktuellen Bundesliga-Saison die meisten Sprints. Union lief zwar insgesamt die zweitgrößte Strecke, sprintete dagegen aber selten.
     
  • Früheres Wölfe-Quartett: Insgesamt vier Spieler mit VfL-Vergangenheit tragen inzwischen das Union-Trikot. Robin Knoche spielte 15 Jahre für Wolfsburg und wurde mit den Wölfen Pokalsieger. Auch Paul Jaeckel, Paul Seguin und Jerome Roussillon haben eine Wolfsburger Vergangenheit.
     
  • Formschwäche: Sheraldo Becker hatte beim 2:0-Hinspielsieg gegen Wolfsburg bereits sein sechstes Saisontor erzielt, zudem bereitete er bis dahin zum dritten Mal ein Tor vor. Seitdem herrscht Ladehemmung bei dem Niederländer, es kamen für ihn nur noch ein Treffer und ein Assist dazu.
     
  • Gerhardt vor Jubiläum: Formstark präsentiert sich dagegen Yannick Gerhardt. Der VfL-Allrounder erzielte gegen Frankfurt schon sein sechstes Saisontor. Nun steht der Mittelfeldspieler vor seinem 200. Pflichtspiel für Wolfsburg.
     
  • Einmal aussetzen: Wölfe-Kapitän Maximilian Arnold kassierte in der Schlussphase gegen Frankfurt seine fünfte Gelbe Karte und muss daher gegen die Eisernen passen.

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Spielerstatistiken Bundesliga 2022/2023