Bayern München und Werder Bremen: Dass die beiden Rekordpokalsieger des Landes Grün-Weiß im Wettbewerb bislang am häufigsten zugelost wurden (je sechs Mal), ergibt statistisch Sinn. Dann aber folgt, nun gleichauf mit dem VfB Stuttgart, auch schon RB Leipzig, was allein deshalb erstaunt, weil die Sachsen in der laufenden Spielzeit überhaupt erst zum neunten Mal im DFB-Pokal an den Start gegangen sind. Blickt man auf die bisher vier Aufeinandertreffen zwischen Wölfen und Bullen, dann ergibt sich vor dem Spiel am Mittwochabend, 3. März (Anstoß um 20.45 Uhr) eine grün-weiße Minusbilanz, denn dreimal siegte RB. Umso schönere Erinnerungen weckt dafür der bisher einzige Sieg.
Weitere Daten und Fakten zum Spiel:
Peter Pacult und Felix Magath hießen die Trainer, als RB und der VfL im Juli 2011 erstmals im Pokal die Klingen kreuzten. Der 3:2-Erstrundensieg der Sachsen, damals noch in der Regionalliga aktiv, markierte zugleich das erste Pflichtspiel beider Klubs überhaupt.
Drei Saisons später – noch anderthalb Jahre, ehe man sich in der Bundesliga traf – nahmen die Wölfe Revanche. Dem 2:0-Auswärtssieg im Achtelfinale in Leipzig sollte später gar der Triumph im Pokalendspiel folgen.
Während Grün-Weiß das 113. Spiel im DFB-Pokal bestreitet, stehen die Roten Bullen vor ihrer 24. Partie. Dieses Duell eingeschlossen haben die Sachsen dann 20,83 Prozent aller Pokalspiele gegen die Wölfe ausgetragen.
Insgesamt schafften es die Grün-Weißen bislang sieben Mal ins Pokal-Halbfinale, zuletzt im Titeljahr 2015. Leipzig stand demgegenüber einmal in der Runde der letzten Vier. 2019 folgte anschließend eine Finalniederlage gegen die Bayern.