27.01.2024, 15.30 Uhr
VOLKSWAGEN ARENASa., 27.01.2024 / 15.30
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    Re-LIVE: PK vor Köln

    Die Pressekonferenz mit Niko Kovac vor dem Heimspiel am 19. Spieltag gegen den 1. FC Köln.

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  • Weekly Wolves

    Endlich wieder Frauen-Bundesliga!

    Die Weekly Wolves vor den VfL-Spielen gegen den 1. FC Köln und bei der SGS Essen.

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Den Bock zum Wolf gemacht

Als der VfL Wolfsburg kurzzeitig auf den gleichen Glücksbringer setzte wie der 1. FC Köln.

Wo überall Wolfs und Wölfe im VfL-Umfeld lauern, das ist selbst für Kenner der VfL-Historie manchmal erstaunlich. So hatte Grün-Weiß ja längst nicht nur über viele Jahre Wolfgang Wolf auf der Trainerbank sitzen, auch das ungarische Trainerdenkmal Imre Farkaszinski – gar noch weit länger am Elsterweg tätig – hatte das Raubtier in seinem Namen getragen. Dass im Laufe der 90er Jahre auch ein Wolf auf zwei Beinen die Mannschaft zu unterstützen begann: mehr als naheliegend. Tatsächlich hatte der VfL, weit ehe Wölfi das Licht der Welt erblickte, aber schon mit einem anderen Maskottchen sein Glück versucht. Scheinbar überraschend fiel die Wahl damals auf einen Ziegenbock. Doch selbst das hat man seinerzeit umgedeutet bekommen, denn das Tier wurde „Onkel Willi“ getauft – zu Ehren des langjährigen VfL-Funktionärs und Mannschaftsarztes Dr. Willi Wolf.

Zu dieser unvermuteten Schnittmenge zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln kommt es in der Spielzeit 1969/1970. Grün-Weiß, von besagtem Farkaszinski zu einem Regionalliga-Spitzenteam getrimmt, weiß mit frischem Offensivfußball zu begeistern und zieht zum ersten und einzigen Mal in die Bundesliga-Aufstiegsrunde ein. In genau dieser Phase macht ein Gönner dem Verein besagtes Huftier zum Geschenk. FK Pirmasens, Hertha Zehlendorf, VfL Bochum und die Offenbacher Kickers heißen im Turnier die Gegner. Vor Anpfiff der Heimspiele wird Onkel Willi jeweils an der Leine im VfL-Stadion herumgeführt. Das erhoffte Spielglück bleibt indes aus: In die Bundesliga schafft es der VfL bekanntlich erst 27 Jahre später. Während der 1. FC Köln, der bereits 1950 auf den Bock gekommen ist, heute schon in neunter Generation auf Glückbringer „Hennes“ vertraut, kehrt Onkel Willi nach dem verpassten Aufstieg daher auch nicht mehr an die Seitenline zurück.  

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