Wissenswertes zum Heimspiel gegen Köln.
Wichtige Hinweise zur VfL-Partie in der Volkswagen Arena am Samstag.
Karten für das erste Heimspiel des Jahres ab sofort im freien Verkauf.
DFL setzt Spieltage 19 bis 26 zeitgenau an.
Wölfe empfangen zum Saisonstart Bundesliga-Neuling Heidenheim in der Volkswagen Arena.
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Wo überall Wolfs und Wölfe im VfL-Umfeld lauern, das ist selbst für Kenner der VfL-Historie manchmal erstaunlich. So hatte Grün-Weiß ja längst nicht nur über viele Jahre Wolfgang Wolf auf der Trainerbank sitzen, auch das ungarische Trainerdenkmal Imre Farkaszinski – gar noch weit länger am Elsterweg tätig – hatte das Raubtier in seinem Namen getragen. Dass im Laufe der 90er Jahre auch ein Wolf auf zwei Beinen die Mannschaft zu unterstützen begann: mehr als naheliegend. Tatsächlich hatte der VfL, weit ehe Wölfi das Licht der Welt erblickte, aber schon mit einem anderen Maskottchen sein Glück versucht. Scheinbar überraschend fiel die Wahl damals auf einen Ziegenbock. Doch selbst das hat man seinerzeit umgedeutet bekommen, denn das Tier wurde „Onkel Willi“ getauft – zu Ehren des langjährigen VfL-Funktionärs und Mannschaftsarztes Dr. Willi Wolf.
Zu dieser unvermuteten Schnittmenge zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln kommt es in der Spielzeit 1969/1970. Grün-Weiß, von besagtem Farkaszinski zu einem Regionalliga-Spitzenteam getrimmt, weiß mit frischem Offensivfußball zu begeistern und zieht zum ersten und einzigen Mal in die Bundesliga-Aufstiegsrunde ein. In genau dieser Phase macht ein Gönner dem Verein besagtes Huftier zum Geschenk. FK Pirmasens, Hertha Zehlendorf, VfL Bochum und die Offenbacher Kickers heißen im Turnier die Gegner. Vor Anpfiff der Heimspiele wird Onkel Willi jeweils an der Leine im VfL-Stadion herumgeführt. Das erhoffte Spielglück bleibt indes aus: In die Bundesliga schafft es der VfL bekanntlich erst 27 Jahre später. Während der 1. FC Köln, der bereits 1950 auf den Bock gekommen ist, heute schon in neunter Generation auf Glückbringer „Hennes“ vertraut, kehrt Onkel Willi nach dem verpassten Aufstieg daher auch nicht mehr an die Seitenline zurück.